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Elsinor |
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Richard Hallas: Wer verliert gewinnt Info des Elsinor Verlags: Der Schriftsteller und Noir-Historiker Woody Haul sagte über den Roman: "Das Buch liest sich wie James Cain, gefiltert durch Thomas Pynchon." Richard Hallas' Roman ist für viele Noir-Liebhaber einer der bewegendsten und subversivsten Romane seiner Zeit. Er war bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1938 ein Bestseller, bald darauf ein verlorener Noir-Klassiker, der erst in den letzten Jahrzehnten in den USA wiederentdeckt wurde. Damals konkurrierte er mit Titeln, die heute ebenfalls zum Noir-Kanon zählen: Mit James M. Cains The Postman Always Rings Twice und Double Indemnity, Horace McCoys They Shoot Horses, Don't They? und I Should Have Stayed at Home, A. I. Bezzerides' The Long Haul, John Fantes Ask the Dust oder Chandlers The Big Sleep. Aber so prägnant all diese Romane auch sind, keiner ist so kühn oder hat die gleiche Wucht wie You Play the Black and the Red Comes Up (Wer verliert gewinnt). Niemand schaffte es so gut wie Hallas, so viele der hartgesottenen Noir-Topoi zu einem kohärenten, wenn auch kaleidoskopischen Ganzen zu destillieren. Herausgegeben wird der Roman von Martin compart, der seit Jahren das Spannungs- und Thriller-Segment bei Elsinor betreut. Er hat zuvor die Krimi-Reihen bei Ullstein (Gelbe Reihe, Abenteuer, Populäre Kultur), Bastei-Lübbe (Schwarze Serie, Thriller, Abenteuer), Dumont (Noir) und Strange ediert und teilweise kreiert. Seit Jahrzehnten arbeitet er als Kritiker, Lektor, Autor und Journalist im Genre. Richard Hallas: Wer verliert gewinnt. (You Play the Black and the Red Comes Up, 1938). Ein Klassiker des Psycho-Thrillers. Aus dem Amerikanischen von Anna Katharina Rehmann. Hg. und mit einem Nachwort von Martin Compart. Coesfeld: Elsinor Verlag, 2025 (1. Aufl. - Bern: A. Scherz, 1944 als Eric Knight), Klappenbroschur, ca. 200 S., ca. 19.00 (D).
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