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Der König in Gelb

Raymond Chandler: Der König in Gelb (1959)

Info des Ullstein Verlags:
»Der Realist schreibt von einer Welt, in der Verbrecher Nationen beherrschen können und fast ganze Städte beherrschen, in denen Hotels und berühmte Restaurants im Besitze von Männern sind, die ihr Geld auf dunkle Weisen gemacht haben, und in denen der nette Herr eine Etage tiefer der Chef einiger ominöser Geschäftsunternehmen ist... Eine Welt, in der Sie Zeuge eines Überfalls am hellichten Tage sein können, in der Sie aber schnell in der Menge untertauchen, statt irgend jemandem etwas davon zu sagen, weil es der Polizei vielleicht nicht gefällt, daß Sie eine Zeugenaussage zu Protokoll geben, und in der in jedem Fall zugelassen wird, daß ein fragwürdiger Winkeladvokat Sie bei der Verhandlung vor einer Jury von ausgesuchten Schwachköpfen beschimpft und verächtlich macht, ohne daß der Richter mehr als nur scheinbare Versuche unternimmt, einzugreifen.«

Ein solcher Realist ist Chandler. Bei ihm gibt es keinen Deus ex machina, der am Schluß einer Geschichte auftaucht und schamlos eine jener billigen, überraschenden Lösungen serviert, die das fade Gefühl der Enttäuschung, ja des Betrogen-worden-Seins verursachen. Chandlers Stories und seine Figuren sind so echt wie die Welt, in der sie handeln.

Raymond Chandler: Der König in Gelb. Kriminalstories. Aus dem Amerikanischen von Wilm W. Elwenspoek. Frankfurt/M.: Ullstein, 1959, Ullstein Taschenbücher Nr. 784, Werkausgabe. Bd. 10, 189 S., 1.90 DM.

 

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