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Ballade einer vergessenen Toten

Liza Cody: Ballade einer vergessenen Toten (2019)

Info des Verlags CulturBooks:
London. Deprimiert von verlorenen Träumen hockt Schriftstellerin Amy im Café, als der alte Song im Radio kommt: »See Jesse Tomorrow« von Elly Astoria, deren Mörder nie gefasst wurde. In Amy keimt die Idee, sich als Biografin zu versuchen. Sie recherchiert und spricht mit Leuten, die dabei waren, als Ellys Songs die Charts anführten und jeder ein Duett mit ihr wollte. Die Geschichten widersprechen sich. War SisterHood überhaupt eine richtige Band? Sex-Ap­peal hatte nur Sängerin Madeline, der Rest war höchstens begabt. Ihr Agent, dieser windige Ganove, kam frisch aus dem Knast. Und dann der schreckliche Mord...

Aufschlussreiches und Widersprüchliches, Charmantes und Verstörendes fügen sich zu einem Kaleidoskop ohne Gewähr. Schlaglichter fallen auf Mythos und Realität des Showbiz. Filmische Fragmente, Spekulation und Dokumentation rangeln miteinander. Die Rolle der Ermittlerin wächst Amy über den Kopf... bis sie sich schließlich selbst verändert.

Liza Cody spielt erneut mit den Grenzen des Genres und jongliert mit Erzählweisen, wie nur sie es kann: mitreißend, sachlich, ironisch, zart, manipulativ und wahrhaftig.

Liza Cody: Ballade einer vergessenen Toten. (Ballad of a Dead Nobody, 2011). Roman. Aus dem Englischen von Martin Grundmann. Hamburg: CulturBooks, 2019 (1. Aufl. - Hamburg: Argument Verlag, 2019), eBook - CB Longplayer, 0.55 MB (ca. 416 S.), 14.99 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 07/2019]

 

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Ballade einer vergessenen Toten

Liza Cody: Ballade einer vergessenen Toten (2019)

Info des Argument Verlags:
Amy will ein Buch schreiben und eine Lücke füllen: Es geht um den Cold Case der jungen Musikerin Elly Astoria, die schlagartig berühmt und dann ermordet wurde. Von Kapitel zu Kapitel ändert sich das Bild - bis das Ringen um Ellys Biografie Amy selbst verändert.

London. Deprimiert von verlorenen Träumen hockt Schriftstellerin Amy im Café, als der alte Song im Radio kommt: »See Jesse Tomorrow« von Elly Astoria, deren Mörder nie gefasst wurde.

In Amy keimt die Idee, sich als Biografin zu versuchen. Sie recherchiert und spricht mit Leuten, die dabei waren, als Ellys Songs die Charts anführten und jeder ein Duett mit ihr wollte. Die Geschichten widersprechen sich. War SisterHood überhaupt eine richtige Band? Sex-Appeal hatte nur Sängerin Madeline, der Rest war höchstens begabt. Ihr Agent, dieser windige Ganove, kam frisch aus dem Knast. Und dann der schreckliche Mord...

Aufschlussreiches und Widersprüchliches, Charmantes und Verstörendes fügen sich zu einem Kaleidoskop ohne Gewähr. Oft fehlt die Mitte: Elly selbst scheint seltsam unsichtbar. Amy kann bloß die Schnipsel nebeneinanderlegen, und die ergeben kein geschmeidiges Ganzes, sondern ein schräges Puzzle mit Widersprüchen, Leerstellen und tiefschwarzen Flecken. Schlaglichter fallen auf Mythos und Realität des Showbiz. Filmische Fragmente, Spekulation und Dokumentation rangeln miteinander. Die Rolle der Ermittlerin wächst Amy ständig über den Kopf... bis sie sich schließlich selbst verändert.

Liza Cody spielt erneut mit den Grenzen des Genres und jongliert mit Erzählweisen, wie nur sie es kann: mitreißend, sachlich, ironisch, zart, manipulativ und wahrhaftig - aber gibt es überhaupt eine Wahrheit?

Liza Cody: Ballade einer vergessenen Toten. (Ballad of a Dead Nobody, 2011). Aus dem Englischen von Martin Grundmann. Deutsche Erstausgabe. Ariadne Krimi Nr. 1238, Hardcover mit Schutzumschlag, 411 S., 22.00 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 07/2019]

 

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