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John Ball und Jon L. Breen (Hg.): Mord in Kalifornien (1989) Info des Rowohlt Verlags: Ein kleiner Junge fühlt sich in einem Sommercamp unglücklich und geht bis zum Äußersten; eine alte Dame sitzt auf einer Parkbank und sucht sich ihre Opfer aus; ein verfressener dicker Italiener liebt die schönste und talentierteste Köchin aller Zeiten, ohne die Folgen zu bedenken; ein junger Maler läuft beim Porträtieren von Mörderinnen zu Höchstform auf; ein Heckenschütze scheitert an seiner Pedanterie und Rechthaberei... die Aufzählung fände erst bei Story Nummer 21, der spannenden und actiongeladenen Geschichte von Gary Brandner um die «Taubenjäger» ein jähes Ende. Es dreht sich in dieser hartgesottenen Anthologie nicht um ein bestimmtes Thema, aber dafür stammen die Autoren alle aus einer Region - dem sonnigen Kalifornien. Während sich Legionen von Private Eyes in New York herumtreiben, haben die Autoren des «Southern California Chapter of Mystery Writers of America» bei einem ihrer monatlichen Treffen beschlossen, das Beste zu präsentieren, um zu beweisen, daß «diese Geschichten erzählen, was Sache ist in Kalifornien». Das stellt John Stevenson in seinem Vorwort zu dieser Anthologie fest, und er hat recht, wenn er schreibt: Während also - wie schon gesagt - sich die Verbrecher an der Ostküste Amerikas tummeln, um ihren Verfolgern fristgerecht mit den letzten Seiten in die Fänge zu geraten, präsentiert sich die Westküste von ihrer schrecklich besten Seite: Inhalt: John Ball und Jon L. Breen (Hg.): Mord in Kalifornien. (Murder, California Style, 1987). Aus dem Amerikanischen von Christa Früh. Deutsche Erstausgabe. Reinbek: Rowohlt, 1989, rororo Thriller Bd. 2907 (Rowohlt-Thriller-Lesebuch), 318 S., 7.80 DM.
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