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Mord in Kalifornien

John Ball und Jon L. Breen (Hg.): Mord in Kalifornien (1989)

Info des Rowohlt Verlags:
Wer denkt bei Kalifornien nicht an Sonne, Strand, Surfen und attraktive Frauen? Aber hinter jeder schönen Fassade lauert das Böse, das Verbrechen - Liebe und Leidenschaft nicht zu vergessen. In dem Rowohlt thriller-Lesebuch »Mord in Kalifornien« präsentiert die Vereinigung südkalifornischer Kriminalschriftsteller das beste Böse aus der heilen Welt des Sonnenscheins...

Ein kleiner Junge fühlt sich in einem Sommercamp unglücklich und geht bis zum Äußersten; eine alte Dame sitzt auf einer Parkbank und sucht sich ihre Opfer aus; ein verfressener dicker Italiener liebt die schönste und talentierteste Köchin aller Zeiten, ohne die Folgen zu bedenken; ein junger Maler läuft beim Porträtieren von Mörderinnen zu Höchstform auf; ein Heckenschütze scheitert an seiner Pedanterie und Rechthaberei... die Aufzählung fände erst bei Story Nummer 21, der spannenden und actiongeladenen Geschichte von Gary Brandner um die «Taubenjäger» ein jähes Ende.

Es dreht sich in dieser hartgesottenen Anthologie nicht um ein bestimmtes Thema, aber dafür stammen die Autoren alle aus einer Region - dem sonnigen Kalifornien.

Während sich Legionen von Private Eyes in New York herumtreiben, haben die Autoren des «Southern California Chapter of Mystery Writers of America» bei einem ihrer monatlichen Treffen beschlossen, das Beste zu präsentieren, um zu beweisen, daß «diese Geschichten erzählen, was Sache ist in Kalifornien».

Das stellt John Stevenson in seinem Vorwort zu dieser Anthologie fest, und er hat recht, wenn er schreibt:
«Ich habe die Autoren in meiner Umgebung kennen und schätzen gelernt und festgestellt, daß nicht nur in New York gute Arbeit geleistet wird. Es ist nicht nötig, dorthin zu fliegen, um sich mit den Großen aus der Branche zu messen. Sie befinden sich unmittelbar vor meiner Haustür.»

Während also - wie schon gesagt - sich die Verbrecher an der Ostküste Amerikas tummeln, um ihren Verfolgern fristgerecht mit den letzten Seiten in die Fänge zu geraten, präsentiert sich die Westküste von ihrer schrecklich besten Seite:
Der Bauchredner als Killer, der Private Eye als Witzbold oder wahlweise als Tough Guy, der Heiratsschwindler als treusorgender Ehemann...

Inhalt:
William Link und Richard Levinson: Ein Kinderspiel -- Elizabeth McCoyHenry, die Achte Howard Browne: Hausbesuch -- Jon L. Breen: all-star team -- Dan James Marlowe: Nicht die feine Art -- Maxine O'Callaghan: Die nette alte Dame auf der Parkbank -- Brian Garfield: Waffenstillstand -- John Stevenson: Mit Blindheit geschlagen -- Nan Hamilton: Füreinander bestimmt -- Joseph Hansen: Hinterhalt -- Raymond Obstfeld: "Da ist jemand bei Dinah in der Küche" -- John Ball: Guten Abend, Mr. Tibbs -- Helene Juarez Phipps: Die Antwort -- Harry Prince: Requiem für einen Flush -- Robert Bloch: Der letzte Auftritt -- Lois Du Lac:Was gibt's heute? Mord? -- Michael Collins: Eine heiße Nacht -- Robert Ralstone Irvine: Die tote Zeit -- William F. Nolan: Ein netter Kerl -- William Campbell Gault: Mord durch vier! -- Gary Brandner: Die Taubenjäger

John Ball und Jon L. Breen (Hg.): Mord in Kalifornien. (Murder, California Style, 1987). Aus dem Amerikanischen von Christa Früh. Deutsche Erstausgabe. Reinbek: Rowohlt, 1989, rororo Thriller Bd. 2907 (Rowohlt-Thriller-Lesebuch), 318 S., 7.80 DM.

 

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