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Daniel Pennac: Paradies der Ungeheuer (2017) Info des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Daniel Pennac: Paradies der Ungeheuer. (Au bonheur des ogres, 1985). Ein Malaussène-Roman. Aus dem Französischen von Eveline Passet. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2017 (1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1989), eBook, 1.46 MB (ca. 288 S.), 9.99 Euro (D).
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Daniel Pennac: Paradies der Ungeheuer (2001) Info des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Daniel Pennac: Paradies der Ungeheuer. (Au bonheur des ogres, 1985). Ein Malaussène-Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Eveline Passet. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2001 (1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1989), Kiwi Taschenbuch Nr. 633, 285 S., 19.90 DM, 9.90 Euro (D).
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Daniel Pennac: Im Paradies der Ungeheuer (rororo Thriller Nr. 2922) Info des Rowohlt Verlags: Klar, mein Job ist schon merkwürdig. Aber so merkwürdig nun wiederum auch nicht. Ich bin sicher, daß es in jeder Firma eine(n) wie mich gibt: einen Sündenbock. An dem alles hängenbleibt. Der alle Schuld auf sich nımmt. Und der zumindest verbal mehrmals am Tag Prügel bezieht. Stimmt's? Bei mir gibt's nur den Unterschied, daß ich für meine Rolle engagiert und bezahlt bin. Lehmann, der für den Kundendienst zuständig ist, macht den Kunden, die ihre gekauften Artikel reklamieren, klipp und klar, daß es ganz allein meine Schuld sei, wenn der Kühlschrank brenne, das Radio dahinschmelze, das Bett zu Bruch gehe. Okay, okay, unsere Show ist so gut, daß alle Kunden ihren Frustwutärger vergessen, damit ich meinen Job behalten kann. Aber jetzt ist ein Problem aufgetaucht. Immer in meiner Nähe gehen Bomben in die Luft. Erst ein Toter, dann zwei Tote. Das findet Monsieur Sainclair, dem das Riesenkaufhaus gehört, auffallend. Und Commissaire Coudrier auch (siehe oben). Dabei kann ich keiner Fliege was zuleide tun, wie Louna (26), Thérèse (17), Clara (15), Jérémy (11), der Kleine (5) und Julius (Hund) jedem bestätigen können. Ich habe genug Probleme am Hals, da bastel ich nicht aus Unkraut-Ex und anderen Zutaten eine Kaufhausbombe. Irgend jemand will mir da ein ganz dickes Ei in die Schuhe schieben. Dem Sündenbock. Aber diesmal ohne mich! Daniel Pennac: Im Paradies der Ungeheuer. (Au bonheur des ogres, 1985). Aus dem Französischen von Wolfgang Rentz. Mit einem Vorwort von Sigrid Brinkmann. Deutsche Erstausgabe. Reinbek: Rowohlt, 1989, rororo thriller Nr. 2922, 189 S., 7.80 DM.
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