Alan Scholefield: Lautlos und tödlich (1980)

Info des Rowohlt Verlags:
Draußen:
      Die Polizei. Sie hat das Haus umstellt.
Drinnen:
      Ein Zehnjähriger
      eine Tote
      ein Kidnapper (eiskalt)
      ein weiterer Kidnapper (hysterisch)
      ein Hilfloser...
      ...und eine Schwarze Mamba.

Zu diesem Buch
Louise ist tot.
      Und dabei war alles so glatt gegangen: Die Eltern Blanchet verreist, Dick Howard, dieser abgetakelte weiße Jäger aus dem Haus gelockt, er selbst, Jacmel, und sein Komplize Dave von Louise ins Haus gelassen - sie brauchten sich nur noch mit dem zehnjährigen Philip in das vorbereitete Versteck abzusetzen, um von dort aus in aller Ruhe den alten Blanchet zu erpressen... Und jetzt das. vspace="3"
      Aber Jacmel, der Chef des Unternehmens, tobt nicht. Jacmel ist eiskalt. Er macht Bestandsaufnahme: Statt der bestellten afrikanischen ‹Hausschlange› - verrückte Idee! - hatte die Tierhandlung eine Schwarze Mamba geliefert, und... Na ja. Louise ist also tot. Schlimm genug. Aber daß Dave, dieser hysterische Trottel, in einer Kurzschlußreaktion den Polizisten erschossen hat, der aus irgendeinem Grund an der Haustür schellt, das ist noch schlimmer. Jetzt ist das Haus umstellt. Das Schlimmste aber: Die Mamba ist verschwunden. Sie ist irgendwo im Haus. Jeden Moment kann sie wieder zuschlagen - lautlos und tödlich...
      Jacmel ahnt nicht, durch welche Verkettung von Mißverständnissen und unglücklichen Zufällen diese entsetzliche Situation entstehen konnte. Es ist ihm auch egal. Er wird nicht aufgeben. Es wird ihm sicher etwas einfallen. Er hat eine Rechnung zu begleichen.

Alan Scholefield: Lautlos und tödlich. (Venom, 1977). Roman. Aus dem Englischen von Karin Schulz-Meil. Deutsche Erstausgabe. Reinbek: Rowohlt, 1980, rororo-Thriller Nr. 2515, 189 S., 4.80 DM.