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Tief im Abgrund

Andrew Vachss: Tief im Abgrund (1997)

Info des Heyne Verlags:
Der amerikanische Kriminalschriftsteller Andrew Vachss ist Rechtsanwalt und setzt sich ausschließlich für mißhandelte und mißbrauchte Kinder ein. Im Mittelpunkt des vorliegenden Romans steht Privatermittler Burke, der nicht darüber hinwegkommt, daß er versehentlich ein Kind getötet hat, als er es zu retten versuchte. Nun soll er als Leibwächter wieder zum Schutz eines Kindes eingesetzt werden. Durch diese Aufgabe gerät er in wohlhabende Kreise, in eine Welt, die ihm bisher fremd war, und hinter deren schillernder Fassade er Abgründe von Haß, Mißtrauen und Selbstzerstörung entdeckt.

Andrew Vachss: Tief im Abgrund. (Down in the Zero, 1994). Ein Burke-Roman. Aus dem Amerikanischen von Georg Schmidt. München: Heyne, 1997 (1. Aufl. - Frankfurt/M.: Eichborn, 1995), Heyne Bücher 01/10059, 335 S., 12.90 DM.

 

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Tief im Abgrund

Andrew Vachss: Tief im Abgrund (1995)

Info des Eichborn Verlags:
Tief im Abgrund ist der siebte Roman um Burke, den einzelgängerischen Spürhund ohne Vornamen und ohne Illusionen. Dennoch erleben wir Burke diesmal von einer neuen, ungewohnten Seite und in einer für ihn fremden Umgebung.

Nachdem Burke bei dem Versuch, es zu retten, ein Kind tötete, fällt er in eine tiefe, kalte Phase der Trauer. Der Anruf eines Jungen, der um sein Leben fürchtet und ihn als Leibwächter engagieren will, stört ihn aus dieser Erstarrung auf. In der reichen, sauberen Gegend, aus der der Junge kommt, häufen sich seltsame »Selbstmorde« von Jugendlichen und er fürchtet, eines der nächsten Opfer zu sein. Burke läßt sich auf den Job ein, denn er schuldet der Mutter des Jungen noch etwas: vor langer Zeit hatte sie Burke einmal vor dem Knast bewahrt. In der geleckten Welt des reichen Amerikas bewegt sich Burke auf fremdem Terrain und hinter der wohlanständigen Bilderbuchfassade entdeckt er Abgründe von emotionalem Mißbrauch, von Zerstörung und Selbstzerstörung, die selbst ihn, den illusionslosen Großstadtkämpfer, erschüttern.

»Wer diese Romane verpaßt, dem entgeht nicht nur die beste Kriminalliteratur, die heute geschrieben wird, sondern auch ein beißender Kommentar zum Zustand unserer Gesellschaft und eine Reise ins Herz der Finsternis, die an Céline erinnert - Andrew Vachss ist einer der wichtigsten Autoren unserer Zeit. « (Martha Grimes)

Andrew Vachss, 1944 in New York City geboren, stieß bei Recherchen für die amerikanische Gesundheitsbehörde auf das Thema, das seitdem sein Leben beherrscht: den Mißbrauch von Kindern und seine Folgen.

Vachss studierte Jura und leitete unter anderem eine Anstalt für schwerkriminelle Jugendliche. Seit 20 Jahren ist er Anwalt in seiner Heimatstadt und verteidigt ausschließlich Kinder - eine Klientel ohne Lobby, für die er sich in den Medien unermüdlich einsetzt. Um für das Problem eine breitere Öffentlichkeit zu gewinnen, schreibt er seit 1985 Romane.

Der Eichborn Verlag hat bereits mehrere Bücher von Andrew Vachss veröffentlicht. 1993 erschien Shella, 1994 Mit jedem Kind wird die Welt neu geboren sowie Über das Böse, ein Gespräch mit dem Soziologen Claus Leggewie.

Andrew Vachss: Tief im Abgrund. (Down in the Zero, 1994). Roman. Aus dem Amerikanischen von Georg Schmidt. Deutsche Erstausgabe. Frankfurt/M.: Eichborn, 1995, Hardcover mit Schutzumschlag, 381 S., 39.80 DM.

 

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