D.B. Blettenberg: Barbachs Bilder (1984)
Info des Ullstein Verlags:
"... An der Brücke lauerten wieder die Steinfiguren. Er blieb vor der Sphinx mit den amputierten Brüsten stehen und musterte gequält die rauen, kreisrunden Flecken unter Kopf und Hals. Was mochten Menschen, die sich so an toten Steinen vergingen, erst an zerstörerischer Kraft gegen lebendes Fleisch freimachen? Sie mussten Hammer und Meissel benutzt haben. Und sie würden auf Lebende wahrscheinlich mit dem Rasiermesser losgehen..."
Bernd Barbach ist nur noch Zuschauer in seinem eigenen Leben. Er beobachtet die Haupt- und Nebendarsteller des grauen Alltags, bis ihn die Wirklichkeit unvermittelt einholt und zur Tat zwingt.
Detlef B. Blettenberg: Barbachs Bilder. Originalausgabe. Frankfurt/M.: Ullstein, 1984, Ullstein Krimi Nr. 10280, 127 S., 5.80 DM.
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