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Christine Lehmann: Höhlenangst (Ariadne 1161) Info des Argument Verlags: Lisa Nerz, Redakteurin beim Stuttgarter Anzeiger, besucht eine Kollegin auf der Schwäbischen Alb. Da kommt ein Anruf: Ein Junge ist verschwunden. Die Suche führt zu dem von Gerüchten umsponnenen Paläontologen Hark Fauth, der vor ein paar Jahren aus Laichingen zugezogen ist und allgemein Misstrauen erregt. Als allein erziehender Vater lebt er mit seinem Zehnjährigen und einem gezähmten Raben in einem einsam gelegenen Haus am Wald. Fauth gibt sich außerordentlich zugeknöpft, doch sein Sohn Gerrit verrät Lisa, dass der verschwundene Junge zu einer Höhle wollte. Hark Fauth, der auch ehemaliger Höhlenretter ist, soll bei der Suche helfen. Doch dann kommt heraus, dass er unter Klaustrophobie leidet, seit seine Frau vor Jahren unter höchst verdächtigen Umständen im Todsburger Schacht den Tod fand. Lisa Nerz beschließt der Sache auf Profi-Art nachzugehen. Und siehe da: Recherchen in Fauths Umfeld enthüllen, dass seine Frau eine Affäre mit einem Jugendfreund hatte... Christine Lehmann: Höhlenangst. Originalausgabe. Hamburg: Argument Verlag, 2005, Ariadne Krimi Nr. 1161, Broschur, 318 S., 9.90 Euro (D).
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