Josephine Tey: Der singende Sand (DKB 1013) Info des Verlags DuMont: Alan Grant verlebt eine angsterfüllte Nacht. Der Inspector von Scotland Yard, der unter klaustrophobischen Anfällen leidet, muß mehrere Stunden in einem kleinen geschlossenen Eisenbahnabteil zubringen. Kann Grant den Zug am anderen Morgen jedoch erleichtert verlassen, um bei alten Freunden einen Erholungsaufenthalt im schottischen Hochland anzutreten, ist das einem anderen Passagier im benachbarten Abteil "B Sieben" nicht mehr möglich - er ist ermordet worden. Der Inspector nimmt den Tod des Fremden eher beiläufig und unberührt zur Kenntnis. Ein Gedicht aus einer Zeitung, die er versehentlich aus dem Abteil des Toten mitgenommen hat und die anfänglich nur Anlaß war, über seine eigene Situation nachzudenken, konfrontiert Grant immer mehr mit der Realität, die ihn umgibt, und läßt ihn schließlich die überraschende Lösung des Mordfalls finden. Josephine Tey: Der singende Sand. (The Singing Sands, 1952). Aus dem Englischen von Manfred Allié. Hrsg. von Volker Neuhaus. Deutsche Erstausgabe. Köln: DuMont, 1988, DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1013, 229 S., 12.80 DM.
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