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Der Nachtmensch

Bernhard Borge: Der Nachtmensch (Ullstein 752)

Info des Ullstein Verlags:
Eine Gesellschaft junger Menschen verbringt ihren Urlaub in dem einsam gelegenen Haus Seewind an einem norwegischen Fjord. Es sind Menschen verschiedensten Charakters, denen nur eine gewisse Leichtlebigkeit gemeinsam ist. Besonders der Gastgeber Helge Garholm nimmt es mit seinen Flirts und Liebesabenteuern nicht sehr genau. Aber das weiß man, und um so überraschender und unerklärlicher ist die Tatsache, daß er eines Nachts in seinem Bett auf bestialische Art ermordet wird.

Einen Toten gibt es also auch in diesem Kriminalroman. Aber damit erschöpfen sich alle Gemeinsamkeiten, die dieses Buch mit der konventionellen Form der Kriminal-Story verbinden. Die Art der Aufklärung ist eine hochinteressante Gegenüberstellung der althergebrachten Polizeimethoden - Verdachtsmomente, Verhöre, lndizien - mit den Erkenntnissen der Psychoanalyse. Die beiden kriminalistischen Gegenspieler - Polizeiinspektor Hammer und der Psychoanalytiker Kai Brugge - beherrschen ihr Handwerk in höchster VolIendung. Welchem von beiden wird es gelingen, in das Mysterium dieses Mordes einzudringen?

Der Verfasser hält sich nicht an das übliche Kriminalromanschema, sondern entwickelt eine neue, überzeugende Form, die mit ihrer Präzision und Tiefgründigkeit diesem Buch seinen besonderen Reiz gibt.

Bernhard Borge: Der Nachtmensch. (Nattmennesket, 1941). Kriminalroman. Aus dem Norwegischen von Karl Christiansen. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1958 (1. Aufl. - Hamburg: Verlag Hans Dulk, 1950), Ullstein Bücher Nr. 752, 154 S., 1.90 DM.

 

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