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Die Königsloge

Frances Parkinson Keyes: Die Königsloge (Ullstein 761)

Info des Ullstein Verlags:
Eine seltsam lastende Stimmung liegt über der illustren Gesellschaft von französischen Aristokraten, verarmtem englischem Adel, Angehörigen des Diplomatischen Korps und Schauspielern. Mr. Castle, der neu ernannte Botschafter der Staaten, unterbricht seine Reise nach einem Ölland des Mittleren Ostens in London und verbringt mit sein nicht ganz standesgemäßen Frau den Abend im Theater. Er hat nach der Vorstellung noch eine wichtige Besprechung mit einem ausländischen Politiker, und man wartet mit dem Souper auf ihn. Seine ewig kichernde und geschmacklos gekleidete Frau entpuppt sich als Quartalstrinkerin, und die Atmosphäre der wartenden Gesellschaft wird von Minute zu Minute gespannter. Der Erwartete kommt nicht. Statt seiner erscheint ein Beamter von Scotland Yard. Mr. Castle wurde im Wagen seines hochgestellten Gesprächspartners tot aufgefunden - mit Zyankali vergiftet. Wer konnte ein Interesse an seinem Tod haben? Im Verlauf der Verhöre spürt der Beamte die tragischen Zusammenhänge auf in dem Knäuel wirr miteinander verknüpfter Vergangenheiten.

Wenngleich ein Mord in diesem Buch beschrieben wird und die Ereignisse sich bis zur letzten seite verdichten, ist es doch kein Kriminalroman im üblichen Sinne; er gibt eine tiefempfundene Schilderung menschlichen Verhaltens - diesseits und jenseits der Moral.

Frances Parkinson Keyes: Die Königsloge. (The Royal Box, 1954). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Günther Vulpius. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1958 (1. Aufl. - Darmstadt: Holle Verlag, 1955), Ullstein-Bücher Nr. 761, 187 S., 1.90 DM.

 

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