E. C. Bentley: Trents letzter Fall (Ullstein 764)

Info des Ullstein Verlags:
Als das pläneschmiedende Gehirn Mr. Mandersons durch einen Schuß von unbekannter Hand außer Funktion gesetzt wurde, verlor die Welt nichts, was auch nur eine Träne wert gewesen wäre. Ein eiskalter, nur auf Reichtum bedachter Mann war tot, und kein Mensch trauerte um ihn. Auffallend sind jedoch die merkwürdigen Umstände seiner Ermordung, und außer der Polizei interessiert sich auch Philip Trent, ein sympathischer junger Mann, für diesen außergewöhnlichen Fall.

Was bedrückte den rücksichtslosen Finanzgewaltigen in den letzten Monaten seines Lebens? Fühlte er sich bedroht? Und welche Rolle spielten die Hausbewohner und insbesondere seine junge Frau, die sich allem Anschein nach durch seinen Tod befreit fühlt? Sigsbee Manderson lebte und starb als Außenseiter, aber wie er starb, ist einer der interessantesten Kriminalfälle, die man sich denken kann. Es geht in diesem außergewöhnlichen Roman nicht nur um die Aufklärung eines rätselhaften Mordes, sondern vor allem auch um die gefährliche Fragwürdigkeit des Indizienbeweises überhaupt.

E. C. Bentley: Trents letzter Fall. (Trent's Last Case, 1913). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Robert Sulliger. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1959 (1. Aufl. - Berlin: Ullstein, 1928 u.d.T. »Der Sprung durchs Fenster«), Ullstein-Bücher Nr. 764, 170 S., 1.90 DM.