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Galgenvögel

Anthony Berkeley: Galgenvögel (Ullstein 780)

Info des Ullstein Verlags:
Mr. Stratton hat seine Freunde unter der Bedingung eingeladen, daß sle alle in den Kostümen berühmter Mörder erscheinen. Um der Gesellschaft den passenden Rahrnen zu verleihen, errichtete er auf dem flachen Dach seines Hauses einen Galgen, an dem drei »stilechte« Strohpuppen munter im Nachtwind schaukeln. Leise ächzen die Henkerstricke, und die makabre Szene wird von einer flackernden Laterne gespenstig beleuchtet.

Im Hause selbst tanzt man, macht Konversation oder trinkt. Aber trotz dieser offensichtlichen Fröhlichkeit scheint etwas in der Luft zu hängen - und spät in der Nacht stellt sich heraus, daß das im wahrsten Sinne des Wortes stimmt: die allerseits unbeliebte Mrs. Stratton hängt in der Luft oder genauer - am Galgen. Selbstmord? Ermordet?

Wenn man weiß, daß der Verfasser mit Francis Iles identisch ist, dessen Roman »Vorsätzlich« (Ullstein Buch Nr. 705) von der Kritik als "Meilenstein in der Geschichte der Kriminalliteratur" bezeichnet wurde, versteht es sich von selbst, daß dieser Kriminalroman weit über dem Durchschnitt steht.

Anthony Berkeley: Galgenvögel . (Jumping Jenny, 1933). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Hilda Martens. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1959 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1950), Ullstein-Bücher Nr. 780, 189 S., 1.90 DM.

 

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