John und Elizabeth Rosenberg: Wer war »L«? (Ullstein 826)

Info des Ullstein Verlags:
Harry Ogilvie ist kein Mann, der sich viel aus Freunden macht. Um so verwunderlicher ist es, daß er plötzlich ohne jeden erkennbaren Anlaß drei alte Schulkameraden nach über zwanzig Jahren in sein Londoner Haus einlädt. Und in der Nacht nach der Ankunft des Trios wird Ogilvie von seinem Sekretär Stokes tot in seinem Bett aufgefunden - unter seinem Kopfkissen erstickt, nachdem er vorher eine starke Dosis Schlafmittel eingenommen hatte. Selbstmord? Oder...? Inspektor Harris von Scotland Yard hält es für Mord. Die Tat kann nur von einem Mitglied des Haushalts begangen worden sein. Aber von wem? Einem der Gäste? Dem Sekretär, der mit Ogilvie nicht auf dem besten Fuß stand? Oder der hübschen Haushälterin Ada, die nicht nur dem Sekretär, sondern auch Ogilvie näherstand, als es zunächst den Anschein hat. Oder gar Ogilvies Frau Sarah, deren Ehe gescheitert ist und die sich weigert, dem Inspektor offen über ihre Beziehung zu einem geheimnisvollen jungen Mann zu berichten, den sie heimlich trifft. Ein undurchsichtiger Fall, dessen geheimnisvolle Hintergründe mit der meisterhaften Spannung und dem einmaligen Einfühlungsvermögen geschildert werden, die Merkmale des guten englischen Kriminalromans sind.

John und Elizabeth Rosenberg: Wer war »L«? (Out Brief Candle, 1959). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Wilm Wolfgang Elwenspoek. Deutsche Erstausgabe. Frankfurt/M.: Ullstein, 1961, Ullstein-Bücher Nr. 826, 191 S., 2.20 DM.