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Der letzte Zeuge

Maximilian Vernberg: Der letzte Zeuge (Ullstein 830)

Info des Ullstein Verlags:
»...Offenbar ist Fräulein Bernhardy eine Frau, die den Verstand der Männer weitgehend verdunkelt«, sagte ein angesehener Hamburger Anwalt im Verlaufe der polizeilichen Ermittlungen gegen die hübsche und lebenshungrige Ingrid. Weniger lyrisch ist die Anklageschrift; sie wirft Ingrid Bernhardy in einigen nüchternen Sätzen vor, ihre uneheliche Tochter Christine »vorsätzlich als Mörderin getötet zu haben«.

Der Fall scheint eindeutig: die leichtfertige Lebensauffassung der Angeklagten kann nicht bezweifelt werden, das Motiv liegt auf der Hand, und die Beweisführung von Kriminalinspektor Gerhuf und Untersuchungsrichter Ricker ist erdrückend. Aber ist die Indizienkette wirklich so lückenlos, wie Polizei und Staatsanwaltschaft glauben?

Dem Verfasser - selbst ein angesehener Strafverteidiger in der Bundesrepublik - ist es hier in glänzender Weise gelungen, nicht nur einen sich durch ungewöhnliche Spannung auszeichnenden Kriminalroman zu schreiben, sondern gleichzeitig die Mängel im Verfahren der deutschen Kriminalpolizei und der Strafprozeßordnung in rückhaltloser Offenheit kritisch zu durchleuchten.

Maximilian Vernberg: Der letzte Zeuge. Kriminalroman. Originalausgabe. Frankfurt/M.: Ullstein, 1961, Ullstein Bücher Nr. 830, 156 S., 2.20 DM.

 

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