Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 176 (Ullstein 10324)
Info des Ullstein Verlags:
Es war schon eine verfuchte Sache. Wir redeten mit ungefähr hundert Leuten und fanden niemanden ohne Albi, aber wir enfuhren eine Menge über eheliche Teue. Es gab mindestens fünzehn Ehemänner oder Ehefrauen, die an jenem Abend zu spät zum Essen nach Hause gekommen waren und als Entschuldigung angeführt hatten, ihr Auto habe eine Panne gehabt. Warum so viele sich dazu entschiedenn, ihre außerehelichen Aktivitäten ausgerechnet in die Essenszet zu legen, bieb mir unverständlich. Wie leidenschaftlich kann man schon sein, wenn einem der Magen knurrt?
EIN FÜNFUNDZWANZIG-DOLLAR-FALL von Stephen Wasylyk
Nun, gerade einem besonders leidenschaftlichen Krimi-Leser kann es passieren, daß er sein Magenknurren vergißt, wenn er
ALFRED HITCHCOCKS KRIMINALMAGAZIN in der Hand hält. Falls Sie also wegen anderer Aktivitäten einmal zu spät zum Essen kommen sollten, kaufen Sie vorher rasch diesen Band: Die Lektüre von ALFRED HTCHCOCKS Kriminalgeschichten stellt eine glaubhaftere Entschuldigung dar als eine Autorpanne.
Inhalt
Vorwort
DIE LESERGESCHICHTE DES MONATS:
Rainer Reimers: Erinnerung an Eva
Stephen Wasylyk: Ein Fünfundzwanzig-Dollar-Fall
Donald Olson: Bevor etwas geschieht
Hy Conrad: Einladung zum Einbruch
Kenneth Gavrell: Fischzug mit Foigen
Laura Lukon: Kein Opfer, kein Verbrechen
James A. Noble: Der gute Zuhörer
Loren D. Esticman: Heißes Geschäft mit kalten Kunden
Emory Smith: Jäger
Stephanie Kay Bendel: Todestraum
KRIMI-SZENE:
Alan Furst
KRIMI-BÖRSE
Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 176. Neue Kriminalstories mit Pfiff und Pointe. Aus dem Amerikanischen von Birgit Hermann und Brigitte Walitzek. Hg. von Wolfgang Proll. Frankfurt/M.: Ullstein, 1985, Ullstein Buch Nr. 10324, 160 S., 6.80 DM.
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