Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 184 (Ullstein 10365)
Info des Ullstein Verlags:
Er drehte den Fernseher an, um die ersten Abendnachrichten mitzubekommen, deren Moderator sich mit leiernder Stimme über die Krise des Tages ausließ. Morgen würde ihm der Telepromter eine neue soufflieren. Das hatte Harry herausgefunden, als er arbeitslos war und Tag für Tag vor dem Fernseher hockte. Eines Nachmittags war ihm klargeworden, daß er da einem Mann zuschaute, der zweihunderttausend Dollar im Jahr dafür bekam, daß er versuchte, besorgt zu klingen, was jedem schwerfallen mußte, der soviel Geld verdiente und den die ganze Sache überhaupt nichts anging. Das war der Tag, an dem er beschlossen hatte,...
KALTER MORD UND HEISSE WÜRSTCHEN von Stephan Wasylyk
Ja, was hatte er wohl beschlossen? Den Fernseher auszuschalten und ALFRED HITCHCOCKS KRIMINALMAGAZIN zu lesen? Gar nicht so schlecht, diese Idee, denn das lenkt von den Krisen des Tages ab, und jeder kann es sich leisten, ob er nun arbeitslos ist oder zweihunderttausend Dollar im Jahr verdient. In jedem Falle gilt der Spruch:
HITCHCOCKS Leichen - ohnegleichen
Inhalt:
DIE LESER-GESCHICHTE DES MONATS
Gisela Platten: Ausgleichende Gerechtigkeit
James A. Noble: Mord auf der Oberholspur
G. S. Hargrave: Sheriff Bigelow und die vernickelte Taschenuhr
David Braly: Gebrauchsfähiger Hausrat zu verkaufen
Stephanie Kay Bendel: Fall Nr. 5423: Das zweite Feuer
Janet O'Daniel: Patchwork
Stephen Wasylyk: Kalter Mord und heiße Würstchen
G. Wayne Miller: Seit der Himmel gebrannt hatte
Al und Mary Kuhfeld: Strafe muß sein
Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 184. Neue Kriminalstories mit Pfiff und Pointe. Aus dem Amerikanischen von Wolfgang Proll und Brigitte Walitzek. Hg. von Wolfgang Proll. Frankfurt/M.: Ullstein, 1986, Ullstein Buch Nr. 10365, 144 S., 6.80 DM.
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