Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 189 (Ullstein 10411)
Info des Ullstein Verlags:
Sie nahm zwel Dollar von ihrem Stapel. »Würdest du die bitte für mich setzen?«
»Wir haben noch mindestens fünfzehn Minuten Zeit, und überhaupt sollten wir uns erst ansehen, wie die Wetten stehen.«
»Das ist mir egal«, sagte sie, »ich habe sowieos keine Ahnung von Pferden, da kann ich genausogut nach Gefühl gehen.«
Ich sah auf ihr im Wind flatterndes, blondes Haar, sah in ihre lachenden, braunen Augen, stöhnte und ging runter, um ihre zwei Dollar zum Fenster rauszuwerfen.
TIGER FRESSEN KEINE ERDBEEREN von Kenneth Gavnell
Schade ums Geld! Hätte er ihr doch lieber ALFRED HITCHCOCKS KRIMINALMAGAZN dafür gekauft, denn ob man Dollars stapelweise hat oder kein Geld zum Fenster rauszuwerfen, ob man Ahnung von Krimis hat oder sich auf sein Gefühl verläßt, bei ALFRED HITCHCOCK braucht man keine fünfzehn Minuten zum Überlegen, da stehen die Wetten immer gut, daß man spannende Unterholtung gekonnt servoert bekommt. Sie wissen ja:
HITCHCOCKS LEICHEN - OHNEGLECHEN
Inhalt:
Vorwort
DIE LESERGESCHICHTE DES MONATS
Hans-Joachim Gurgel: Mörder mit Phantasie
Kenneth Gavrell: Tiger fressen keine Erdbeeren
Karen L. Todd: Letzte Ruhestörung
Jeffry Scott: Ali Babas Fluch
Charles Peterson: Augie und das weiße Schaf
Clayton Matthews: Ländlicher Tanz
Fred Hamlin: Arnold
James A. Noble: Lästige Anrufe
Arthur Porges: Objekt der Begierde
Quenda Behler Story: Ausrutscher
KRIMI-BÖRSE
Alfred Hitchcocks Kriminalmagazin Bd. 189. Neue Kriminalstories mit Pfiff und Pointe. Aus dem Amerikanischen von Wolfgang Proll und Brigitte Walitzek. Hg. von Wolfgang Proll. Frankfurt/M.: Ullstein, 1986, Ullstein Buch Nr. 10411, 159 S., 6.80 DM.
|