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Krimi-Navigator -- Reihen -- Bastei Razzia-Taschenbuch Nr. 40 - 75

 

Ab Nummer 50 haben die Bastei Taschenbücher eine ISBN, ab Band 60 ändert sich die Nummerierung auf dem Buchrücken: Dort heißt es nicht mehr Bd. 60, sondern Bd. 32060. Die neue Nummer allerdings ist nicht Bestandteil der ISBN. Wir haben die Titel fortlaufend mit nur zwei Ziffern durchnummeriert.

 

 
Nr. 40

Die Katze in der Mausefalle Milton K. Ozaki:
Die Katze in der Mausefalle.
(The Scented Flesh)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
Kingston, N.Y.: Quinn Pub. Co.. 1950
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Ein außergewöhnlicher Thriller von Milton K. Ozaki
Es war nicht das erste Mal, daß ich an der Seite einer schönen Frau erwachte. Es war auch nicht das erste Mai, daß mich ein ausgewachsener Kater an die Sünden des Vorabends und an eine viel zu hohe Zeche erinnerte. Aber diesmal wußte ich überhaupt nicht, wann und wie ich ins Bett gekommen war. Es störte mich auch ein bißchen, daß ich die nackte Blondine nicht einmal kannte. Ich rieb mir den schmerzenden Schädel und dachte nach. Zum Teufel, was war seit gestern abend geschehen? Was machte die fremde Puppe in meinem Bett? Ich schaute mir das Girl genauer an und erstarrte. Das Girl war tot. Und dann sah ich den ausgebrannten Blitzlichtwürfel auf dem Boden. Jemand hatte Fotos geschossen.

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Nr. 41

Das schmutzige Spiel Richard S. Prather:
Das schmutzige Spiel.
(The Scented Flesh)
Aus dem Amerikanischen von Rudolf Spitz.
New York: Lion Books, 1952
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972
(1. Aufl. -Hamburg: Siegel-Buch-Verlag, ca. 1958 unter dem Titel »Nächtliche Begegnung«)

Ein 1000-Volt-Roman von Richard S. Prather
Steve Bennet starrte die beiden Cops an. Ihre Gesichter waren ausdruckslos. Die Mündungen ihrer Revolver zeigten auf seinen Bauch. "Was soll das?" fragte Steve. "Macht ihr Scherze?" "Genau", sagte einer der beiden. "Wir sind die Spaßvögel vom Dienst." Er ruckte mit der Waffe. "Und du bist ein Mörder! Warum hast du Cotter umgelegt?" Steves Gedanken wirbelten durcheinander. Er hatte gerade von dem Mord gelesen. Absurd, daß sie ihn für den Täter hielten. Zum Glück hatte er ein bombensicheres Alibi. "Ich habe mit der Sache nichts zu tun", sagte er. "Ich bin die ganze Nacht über bei Margo gewesen. Fragt sie doch!" Die Cops tauschten einen schnellen Blick. "Das haben wir bereits getan", sagte der eine der beiden. "Deine Busenfreundin sagt, daß sie dich gestern nicht gesehen hat."

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Nr. 42

Die schwarzen und die weißen Ratten Lionel White:
Die schwarzen und die weißen Ratten.
(Death of a City)
Aus dem Amerikanischen von Eleonore Gabrich.
Indianapolis: Bobbs-Merrill, 1970
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Ein Thriller von Lionel White
Der Schrei verstummte wie abgeschnitten. Mitleidlos starrte Parky auf sein Opfer hinab. Dann wischte er sorgfältig das Blut von der Klinge des Rasiermessers. Sein Blick glitt zu den beiden Frauen, die in seiner Gewalt waren. Eine Schwarze und eine Weiße. Beide nackt. Und beide zitterten vor Angst. Draußen heulten die Sirenen. Schüsse peitschten durch die Nacht. In Oakdale war die Hölle los. In dieser Nacht wurde gemordet, geraubt, geplündert, gebrandschatzt und vergewaltigt. Schwarze gegen Weiße, Schwarze gegen Schwarze, Weiße gegen Weiße, Ratten gegen Ratten. Langsam hob Parky die Hand mit dem Rasiermesser. Er ging auf die Frauen zu. "Und nun zu euch", sagte er kalt.

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Nr. 43

Die Henkersmahlzeit Bill S. Ballinger:
Die Henkersmahlzeit.
(Heist Me Higher)
Aus dem Amerikanischen von Eva Schwarz.
New York: New American Library, 1969
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Ein 1000-Volt-Roman von Bill S. Ballinger
"Ich dachte, du wärst müde", schnurrte Jean. Bryce Patch rieb sich den schmerzenden Schädel. "Bei einer Puppe wie dir entdeckt ein Mann seine verborgenen Reserven." Zum Teufel, dachte er, vergiß einmal für ein paar Stunden deinen Job. Vergiß die Gangster und die Million. Morgen hast du ein Rendezvous. Mit einem Mörder. Vielleicht ist Jean deine Henkersmahlzeit... Er schloß die Augen. Ihre Lippen glitten weich und warm über sein Kinn, über seine Brust. Und dann spürte er etwas Hartes, Kaltes zwischen den Rippen. Die Mündung eines Revolvers.

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Nr. 44

Mord auf Spesen Douglas Enefer:
Mord auf Spesen.
(The Dark Kiss)
Aus dem Amerikanischen von Gabriele Reich-Mielke.
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972
(der Roman ist im Original 1964 erschienen, den Verlag müssen wir noch nachreichen)

Ein außergewöhnlicher Kriminalroman von Douglas Enefer
Sie musterte mich von unten bis oben und wieder zurück. "Sie müssen mir helfen, Mr. Shand." Ihre Stimme klang kühl. Das schien auch das einzige Kühle an ihr zu sein. Beinahe hätte ich hastig zugestimmt, doch dann erinnerte ich mich an meinen Ruf als seriöser Detektiv. Ich vertiefte mich demonstrativ in meinen leeren Terminkalender und sagte dann höflich: "Sie haben also einen Auftrag für mich. Darf ich fragen, worum es sich handelt?" Sie lächelte amüsiert, "Sie kommen immer schnell zur Sache, wie? So einen Mann kann ich gebrauchen. Besonders für eine so delikate Angelegenheit, die Entschlossenheit und Diskretion verlangt. Und eine gewisse... Kaltblütigkeit. Schaffen Sie mir meinen Mann vom Hals!"

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Nr. 45

Puppen à la carte Robert Colby:
Puppen à la carte.
(Make Mine Vengeance)
Aus dem Amerikanischen von J. Schevardo.
New York: Avon Books, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlag, 1979)

Kriminalroman von Robert Colby
Sie leerte ihr Glas in einem Zug. Gil Ballard sah, daß ihre Hand zitterte. "Gehörst du wirklich zum Syndikat?" fragte sie lauernd. Gil zwang sich zu einem Lächeln. Er wußte, daß er seine Rolle weiterspielen mußte. "Hältst du mich etwa für einen Bullen?" Die Angst in ihren Augen blieb. "Nein", sagte sie, "aber du stellst zu viele Fragen. Woher soll ich wissen, ob du nicht ein Spitzel bist? Vielleicht hat dich der Boß beauftragt, mich auszuhorchen. Vielleicht wollen sie mich auch abservieren wie all die anderen Girls..."

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Nr. 46

Der Todesschrei im Morgengrauen Lionel White:
Der Todesschrei im Morgengrauen.
(The Snatchers)
Aus dem Amerikanischen von Benno Schnitzler.
New York: Avon Books, 1953
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Kriminalroman von Lionel White
"Jetzt brauchen wir nur noch das Kind und die Frau umzulegen", sagte Fats. Sein Blick fraß sich an dem Koffer voller Geld fest. Dent sah, wie der fette Gangster sich gierig Banknotenbündel in die Taschen stopfte. Er arbeitete nur mit einer Hand. In der anderen Hand hielt er plötzlich eine Automatic. Da wußte Dent Bescheid. Seine Zeit war abgelaufen. Die Männer dort draußen, die Polizisten und Detektive, waren nicht mehr seine Feinde. Sein Feind war der Mann, der mit ihm den teuflischen Coup ausgeheckt hatte.

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Nr. 47

Nur auf Bewährung Jonathan Craig:
Nur auf Bewährung.
(Come Night, Come Evil)
Aus dem Amerikanischen von Eva Schwarz.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Kriminalroman von Jonathan Craig
"Sie haben eine junge, knackige Frau", sagte Munger. Grinsend betrachtete er Laurie von oben bis unten. "Wirklich reizend. Ich wette, die hat Pfeffer. Eigentlich viel zu schade für einen Sträfling wie Sie." Jeff ballte die Fäuste in ohnmächtiger Wut. Er mußte die Ruhe behalten. Er durfte sich nicht provozieren lassen. Munger war sein Bewährungshelfer. Ein untersetzter, kleiner Mann mit lüsternen Augen. Ein Wort seiner dicken Lippen, und Jeff würde wieder hinter Gitter wandern - diesmal für die volle Zeit seiner Strafe. "Sie werden genau das tun, was ich Ihnen sage", erklärte Munger triumphierend. Er sprach mit Jeff, aber er schaute dabei nur Laurie an.

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Nr. 48

Der letzte Besucher Frank Arnau:
Der letzte Besucher.
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972
(1. Aufl. - Frankfurt/M.: Ullstein-Taschenbücher-Verlag, 1960)

Kriminalroman von Frank Arnau
Sascha Berkoff liebte das Leben, liebte das Geld, liebte die Frauen. Er starb nach einer Party, die ganz bestimmt nicht so verlaufen war, wie er sich das vorgestellt hatte. Man fand ihn mit eingeschlagenem Schädel in seinem Luxusapartment. David Brewer von der Mordkommission New York stand vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Der Mörder mußte Sascha gut gekannt haben - doch sein Bekanntenkreis war groß. David Brewer nahm erst einmal die Damen unter die Lupe. Da war Norma Landis. Zierlich, geschmeidig, sehr befähigt. Manche meinten zu allem. Da war Evelyn Bennett. Akrobatin. Sie wollte am Trapez des Lebens hoch hinaus. Und Dolores de Singa. Eine Unschuld aus Haiti. Aber das lag schon lange zurück. Und die millionenschwere Claire Vandenberg, die diensteifrige Lady Holberts, die aufregende Sheila von Arpen... Wie gesagt, Sascha Berkoff hatte viele Bekannte gehabt. Mit Sicherheit einen zuviel.

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Nr. 49

Auch Henker können weinen James A. Howard:
Auch Henker können weinen.
(Blow Out My Torch)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: Popular Library, 1956
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Kriminalroman von James A. Howard
Steve Ashe, der hartgesottene Reporter, war hinter einem neuen Knüller her. Sein Freund war aus dem Polizeidienst rausgeflogen, und Steve hatte den Verdacht, daß irgend jemand daran gedreht hatte. Denn Neon City wurde von Gangstern beherrscht. Steve mußte ganz tief in die Trickkiste greifen, um Tony Rugga, den Henker des Syndikats, loszuwerden. Und als Helen Randolph auftauchte, hielt er sie für ein ausgesprochen süßes Mädchen, das es auf seine schönen Augen und sonstwas abgesehen hatte. Er ahnte nicht, daß Helen nur eines wollte: Sein Leben.

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Nr. 50

Bis das Netz zerreißt... Allan Nixon:
Bis das Netz zerreißt...
(Good Night Garrity)
Aus dem Amerikanischen von A. Kleinlein.
New York: Avon Books, 1969
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Kriminalroman von Allan Nixon
"Und in weichem Zustand war April Storm, als Sie sie heute morgen verließen?" fragte Lieutenant Walters. "In welchem Zustand? Im gleichen wie auf der Leinwand, Lieutenant. Sie haben April doch sicher auch schon in einem ihrer Filme gesehen... sie ist ein Traumweib, stimmt's?" "Okay, Garrity, ich habe verstanden. Aber Ihre Geschichte stinkt. Sie kommen jetzt mit!" Darauf war ich nicht vorbereitet. "Hören Sie, ich weiß nicht, was Sie von mir wollen. Also gut, ich will Ihnen sagen, in welchem Zustand sie sich befand... sie war sternhagelvoll, völlig hinüber." Zum ersten Mal zeigte Walters Gesicht eine Regung. "Stimmt", sagte er, "hinüber war sie. Nackt und tot und hinüber. Und Sie, Garrity, haben sie umgebracht!"

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Nr. 51

Der Mann am Draht Francis Clifford:
Der Mann am Draht.
(The Naked Runner)
Aus dem Amerikanischen von Walburga Fielden.
London: Hodder & Stoughton, 1966
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972
(1. Aufl. - Bern u.a.: Scherz, 1967; Neuausg. München: Heyne, 1980 und überarbeitete Übersetzung Zürich: Diogenes, 1989 unter dem Titel »Der nackte Bote«

Kriminalroman
"Sie sind ein Werkzeug, Laker", sagte die Stimme am Telefon. "Sie werden genau das tun, was wir Ihnen sagen. Sie wissen, daß wir Ihren Sohn haben. Und wenn Sie unseren Auftrag nicht sauber ausführen, wird Ihr Sohn niemals heil zu Ihnen zurückkehren." Laker schloß die Augen. Er fühlte, wie der Rest seiner Haltung zusammenbrach. "Was - soll ich tun?" fragte er tonlos. Der Mann am Draht lachte: "Ich wußte, daß Sie spuren, Laker. Sie werden einen Mann töten..."
"Seit langem gab es keinen Schriftsteller mehr von solch eindringlicher Qualität, so unvergleichlicher Dynamik und mit einem so unverwechselbaren Stil. Das Buch gehört neben Graham Greenes 'Mann in Havanna'." schrieb Book Week

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Nr. 52

Du bist zu clever, Baby! Richard Deming:
Du bist zu clever, Baby!
(Body for Sale)
Aus dem Amerikanischen von Joachim Honnef.
New York: Pocket Books, 1962
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1972

Kriminalroman
"Du hast mich dazu getrieben, ihn umzubringen!" schrie Helen. "Moment mal, Baby", sagte ich, "du warst es doch, die ihn unbedingt beseitigen wollte. Du ganz allein. Ich hätte dafür gesorgt, daß ihr geschieden werdet. Aber nein, du wolltest Blut sehen. Weil du vor deinem Mann Angst hattest. Weil er dich mit Gertie betrog." "Er hat mich geliebt. Nur mich. Er hat Gertie ermordet, weil er mich nicht verlieren wollte. Und ich hab mich mit dir Schwein eingelassen..." "Halt's Maul!" fuhr ich sie an. "Wenn ich ein Schwein bin, bist du die größte Hure aller Zeiten." Sie spuckte mich an. "Du bekommst Lebenslänglich, das schwör ich dir!" "Dein Plan war zu clever, Baby", sagte ich. "Er geht nicht auf. Wenn du auspackst, wandern wir beide in den Knast. Und zwar für immer."

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Nr. 53

Sieben Jahre und drei Tage Max Carter:
Sieben Jahre und drei Tage.
(Call Me Killer!)
Aus dem Amerikanischen von Alfred Dunkel.
New York: Avon Books, 1953
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
Am 4. Juli 1965 habe ich Eileen erwürgt. Eileen, die süße Puppe mit den sanften Augen. Ich mochte sie, aber das änderte nichts daran, daß ich sie töten mußte. Es geschah alles wegen meines Bruders, müssen Sie wissen. Jetzt, sieben Jahre später, werde ich aus dem Gefängnis entlassen. Gute Führung und so. Meine Schuld ist bezahlt. Aber nicht für lange. Ich werde meinen Bruder töten. Ihn und dieses blonde Luder Leni und all die Dreckskerle, mit denen er gemeinsame Sache gemacht hatte.

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Nr. 54

Mordgeflüster in Las Vegas William R. Cox:
Mordgeflüster in Las Vegas.
(Death on Location)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: New American Library, 1962
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
"Alles klar?" rief der Regisseur. "Und denk daran, Miriam, daß du unter seinem Kuß dahinschmilzt. Du bist völlig weg, in Ekstase, verstehst du." Miriam kicherte. Die Scheinwerfer flammten auf. Der Regisseur schrie seine letzten Anweisungen. Dann fiel die Klappe. Miriam war wirklich in Form. So leidenschaftlich hatte ich sie noch nie gesehen. Sie schien high zu sein. "Ich will immer nur dir gehören", hauchte Miriam laut Drehbuch. Und genau in diesem Augenblick fiel der Generator aus, die Lichter erloschen. Eine Panne, die hin und wieder schon mal auftritt. Es dauerte auch nicht lange, bis die Lampen wieder aufflammten. Und dann hörten wir den Schrei. Nicht Miriam hatte geschrieen, sondern eine der Statistinnen. Miriam konnte nicht mehr schreien. Sie war tot.

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Nr. 55

Das tödliche Telefon Peter Rabe:
Das tödliche Telefon.
(The Out is Death)
Aus dem Amerikanischen von M. Stokelj.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
"Ich brauche deine Hilfe", sagte Abe Dalton. Danny Port musterte den alten Mann. Sein Gesicht war eingefallen und bleich. Die Jahre im Gefängnis hatten ihre Spuren hinterlassen. "Natürlich helfe ich einem alten Freund, Abe. Willst du Geld?" "Nein". Mit einer fahrigen Bewegung wischte sich der Alte über die Stirn. Danny Port grinste. "War auch 'ne blöde Frage. Du mußt doch noch ziemlich satt sein. Fünfzehntausend Mille brachte der Baintree-Coup, über achtzigtausend der Bruch in die Nationalbank, und all die kleinen Abstauber..." "Ich besitze noch hundertzwanzig Dollar", sagte der Alte. "Und ich will aufhören. Ich bin alt und krank. Ich will nicht hinter Gittern sterben." "Gut, daß du auf deine alten Tage noch vernünftig wirst." Dalton vergrub das Gesicht in den Händen. "Ich will nicht mehr", stöhnte er. "Aber Corday und seine Killer haben mich in der Hand. Sie brauchen einen Spezialisten. Für das größte Ding, das je gelaufen ist. Wenn ich nicht mitmache, greift Corday zum Telefon. Du weißt, was dann passiert..."

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Nr. 56

Mafia-Melodie Peter McCurtin:
Mafia-Melodie.
(Cosa nostra)
Aus dem Amerikanischen von Kai Glowitsch.
New York: Belmont Books (?), 1971
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973
(Neuausg. Hamburg: Xenos Verlag, 1977

"Ich habe nichts gegen Sie, Albergo, aber ich will, daß Sie Leine ziehen. Suchen Sie sich eine andere Stadt aus." "Sie können uns jetzt nicht mehr aufhalten", sagte Albergo. "Niemand kann uns aufhalten. Machen Sie mit, dann werden Sie reich. Stellen Sie sich uns in den Weg, erledigen wir Sie." Ich dachte an Eddie Bose und an einige andere Italo-Amerikaner und sagte: "Wenn du noch einmal den Mund aufmachst, schlage ich dir die Zähne aus." Der Gangster stand auf und kam mit der Automatik, die er auf dem Schoß liegen hatte, auf mich zu. "Versuch's doch mal", sagte er.

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Nr. 57

Die Frau mit den drei Gesichtern John Roeburt:
Die Frau mit den drei Gesichtern.
(Case of the Hypnotized Virgin)
Aus dem Amerikanischen von Michael Kubiak.
New York: Avon Publications, 1956
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

"Warum machst du das eigentlich? Was hast du denn davon?" Jigger grinste. "Der Fall ist so vielversprechend undurchsichtig. Eine brünette weibliche Leiche wird mir in einem Koffer frei Haus geliefert und bittet um Aufnahme. Unkenntliches Gesicht, keinerlei Hinweis auf ihre Identität, ihre Herkunft - gar nichts. Wir fangen also bei Null an. Jetzt müssen wir uns Stück für Stück soviel zusammensuchen, daß wir uns ein Bild von ihr und ihrem Leben machen können. Das ist unsere einzige Chance, ihren Mörder zu finden!"

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Nr. 58

Blutiger Nebel Jonathan Craig:
Blutiger Nebel.
(Red-headed Sinners)
Aus dem Amerikanischen von Katja Behrens.
New York: Lancer Books, 1953
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
Sie atmete schwer. "Worauf wartest du?" Er sah, daß sie sich auf den Kissen wand. Vielleicht glaubte Leda, daß sie ihm entkommen würde. Er lächelte und beugte sich über sie. Sie irrte sich. Sie würde ihm nicht entkommen. Leda war schlau, und sie war ihm schon einmal entkommen. Aber diesmal nicht. "Jeff!" hörte er Leda keuchen "Jeff, was tust du..." Und dann konnte er ihre Stimme überhaupt nicht mehr hören. Aber er fühlte ihre Kehle in seinen Händen pulsieren. Und selbst, als der Nebel so rot und dick wie Blut wurde, fühlte er sie immer noch...

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Nr. 59

Liebling, ich bring dich um! Harry Whittington:
Liebling, ich bring dich um!
(Murder is my Mistress)
Aus dem Amerikanischen von Richard Wunderer.
New York: Graphic Books, 1951
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
Sie erkannte, daß es für sie keine Wahl gab. Sie mußte weitermachen. Paul Renner war frei. Der Augenblick war da, vor dem sie sich dreiundzwanzig Jahre lang gefürchtet hatte. Paul Renner wollte Rache. Er würde sie nicht laufen lassen, jetzt nicht mehr... Sie hatte es in dem Augenblick gewußt, als sie in ihrer Küche stand und zusah, wie Pansy Walker starb. Und wann muß ich sterben? fragte sie sich. Paul Renner wird den Zeitpunkt, den Ort und die Todesart bestimmen. Und er wird dafür sorgen, daß es wie ein Unfall aussieht - genau wie bei Pansys Tod...

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Nr. 60

Die im Trüben fischen Wesley Sproule:
Die im Trüben fischen.
(Violent Death)
Aus dem Englischen von Ingrid Rothmann.
London: Robert Hale, 1967
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
"Ich werde versuchen, Ruth zu finden. Auch wenn sie nicht weiß, wo ich mich aufhalte, schwebt sie doch in höchster Gefahr." "Seien Sie nicht albern. Genau das wollen doch die anderen. Mir ist es verdammt egal, ob Sie Ihre Haut zu Markte tragen, aber wenn man Sie erwischt, habe ich einen Zeugen weniger." Captain Miller ging. Ich stand am Fenster und sah ihm nach. Irgendwo da draußen hatten sie Ruth geschnappt. Ich fragte mich, ob sie überhaupt noch lebte. Und ich hatte Angst...

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Nr. 61

Mordsaison T. T. Flynn:
Mordsaison.
(Murder Caravan)
Aus dem Englischen von Ingrid Rothmann.
London: H. Kelly, 1950
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlagsgesellschaft, 1979)

Kriminalroman
Aus vollen Zügen genoß Anthony Savage die Fahrt über den Florida Highway, der ihn in sein Urlaubsparadies führen sollte. Doch in diese Idylle stolperte ein Fremder, der nicht an Erholung denken durfte. Für ihn gab es keinen Frieden - er war auf der Flucht vor seinem Mörder. Und als der Schuß fiel, war für den armen Teufel der Sommer zu Ende - und für Anthony Savage der Urlaub...

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Nr. 62

Ticket ins Jenseits Laine Fisher:
Ticket ins Jenseits.
(Fare Prey)
Aus dem Amerikanischen von Richard Wunderer.
New York: Ace Books, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973
(Die Originalausgabe enthielt zusätzlich noch den Roman »The Bikini Bombshell« von Bob McKnight)

Mike Gavin war völlig abgebrannt. Ausgehungert stolperte er durch die eisige Winternacht von Los Angeles. Schlimmer noch als der Hunger war die mörderische Kälte. In der Herrentoilette des Bahnhofs fand Mike schließlich eine geheizte Bleibe für die Nacht. Bis er in der Kabine neben sich dieses Husten und Würgen hörte. Der Kerl mußte stockbesoffen sein, denn nüchtern würde sich niemand auf die schmutzigen Fliesen legen. Doch der Kerl war nicht besoffen. Dann stand Mike Gavin da - mit einer herrenlosen Leiche und einer fremden Fahrkarte. Und dieses Ticket brachte ihm Ärger, verdammt viel Ärger...

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Nr. 63

Killer! Robert Colby:
Killer!
(Murder Times Five)
Aus dem Amerikanischen von Michael Kubiak.
Greenwich, Conn.: Fawcett, 1972
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Carl Koenig war schon immer etwas schwierig gewesen. Mit seinen Mitmenschen kam er nicht sonderlich zurecht, außer mit Lori, seiner Verlobten. Er hatte den Wagen am Strand geparkt und wollte mit ihr den lauen Sommerabend genießen. Bis diese beiden Hippies kamen. Sie schlugen ihn zusammen, vergewaltigten seine Verlobte und brachten sie dann um. Fünf Leute schauten dabei zu und rührten keinen Finger. Als Carl Koenig wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kannte er nur eins. Rache! Diese fünf mußten sterben, koste es, was es wolle...

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Nr. 64

Tödlicher Nachmittag Wesley Sproule:
Tödlicher Nachmittag.
(Hell in the Afternoon)
Aus dem Englischen von Günter Hoffmann.
London: Robert Hale, 1967
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973

Kriminalroman
Edward Nordin, Fernsehtechniker und Inhaber einer kleinen Reparaturwerkstatt, ist ein umgänglicher Chef, der sich auch schon mal um die privaten Probleme seiner Mitarbeiter kümmert. Als ihm eines Tages sein Angestellter Fred Leeds erzählt, daß seine Schwester Jane von einem Kerl verfolgt wird, nimmt Ed die Angelegenheit sofort in die Hand. Doch schon sehr bald muß er feststellen, daß weit mehr dahintersteckt, als er zuerst erwartet hat. Scheinbar sinnlos wird plötzlich Janes Vater ermordet. Und als Ed allmählich die Zusammenhänge erkennt, wird es für ihn gefährlich. Denn irgendwer will auch ihm an den Kragen...

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Nr. 65

Witwe mit beschränkter Haftung Douglas Enefer:
Witwe mit beschränkter Haftung.
(The Deadly Quiet)
Aus dem Englischen von Anneli Horsch-Seul.
London: World Distributors, 1961
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1973
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlag, 1979)

Kriminalroman
Mein Name ist Dale Shand. Hauptberuflich bin ich Herzensbrecher, und in meiner Freizeit versuche ich, zahlungskräftigen Mitmenschen die Schwierigkeiten vom Hals zu halten. Lucille Palden war zahlungskräftig - und sie hatte Schwierigkeiten. Irgendein schmieriger Erpresser wollte bei ihr abkassieren. Also war ich genau der richtige Mann für sie. Und dann wurde ihr lieber Ehegatte erschossen aufgefunden. Sie zog ihren Auftrag zurück, und ich stand auf der Straße. Aber so leicht schiebt man mich nicht ab. Ich wühlte und bohrte weiter. Und dabei griff ich in ein Wespennest...

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Nr. 66

Die unsichtbare Schlinge Morris Hershman:
Die unsichtbare Schlinge.
(Target for Terror)
Aus dem Amerikanischen von Horst Friedrichs.
New York: Sharon (?), 1967
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Der Mann ließ sie nicht aus den Augen. Er beobachtete jede ihrer Bewegungen. Er wußte, wer ihre Freunde waren. Er konnte zu jeder Zeit sagen, wo sie sich aufhielt. All ihre Gewohnheiten waren ihm bekannt. Ihm paßte es nicht, wie sie sich benahm, wie sie war, was sie tat. Er rief sie an, verschwieg seinen Namen und sagte ihr, daß er sie haßte. Sie solle über sich nachdenken und sich ändern, sonst würde er kommen, um sie zu bestrafen. Doch der Mann wollte sie nicht nur bestrafen - er hatte sich geschworen, sie zu töten...

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Nr. 67

Der Schnüffler Richard Jessup:
Der Schnüffler.
(Wolf Cop)
Aus dem Amerikanischen von Heinz F. Kliem.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1961
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Eine üble Sache. Zwei harmlose alte Damen werden kurz hintereinander in ihren Wohnungen tot aufgefunden. Sergeant Tony Serella, der mit der Aufklärung der Morde betraut wird, tappt auf der Suche nach dem Motiv zuerst völlig im Dunkeln. Doch nicht nur die Morde machen ihm zu schaffen, auch seine Vorgesetzten legen ihm Steine in den Weg. Ihnen paßt Serellas Arbeitsweise überhaupt nicht. Er ist mit Leib und Seele Detektiv. Sein Pflichteifer grenzt schon an Besessenheit. Dabei macht er auch vor einflußreichen Persönlichkeiten nicht halt. Und als sogar der Bürgermeister auf seiner Liste steht, wird er kurzfristig vom Dienst suspendiert. Doch Serella macht weiter...

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Nr. 68

Diana muß sterben! Stephen Frances:
Diana muß sterben!
(To Love And Yet To Die)
Aus dem Amerikanischen von Anneli Horsch-Seul.
New York: Award Books, 1966
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

John Gail wird nach London gerufen. Ein mehr als ungewöhnlicher Auftrag wartet auf ihn. Er soll ein Mädchen namens Diana heiraten, für zwei Jahre mit ihr in der Versenkung verschwinden und sich dann wieder von ihr scheiden lassen. Aber er soll ihr nicht nur liebender Gatte sein, sondern auch Beschützer. Diana ist nämlich im Besitz eines Geheimnisses, das für viele Menschen den Tod bedeuten könnte, wenn es in falsche Hände gerät. Und Interessenten gibt es mehr als genug. Wie ein Rudel Wölfe haben sie die Beute bereits gewittert. Sie sind John Gail und seiner frisch Angetrauten schon auf der Spur...

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Nr. 69

Die Cop-Killer Steve Scott:
Die Cop-Killer.
(The Cop-Killers)
Aus dem Amerikanischen von Horst Friedrichs.
New York: Manor Books, 1972
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Lieutenant Warren Burnell ist einer der besten Beamten im Police Department. Der Job als Detektiv hat ihn im Laufe der Jahre verdammt hart gemacht. Doch eines geht ihm immer noch an die Nieren - der Mord an einem Kollegen. Zwei Polizisten werden im finstersten Viertel der Stadt tot aufgefunden, zerfetzt von Geschoßgarben aus einer Tommy Gun. Für Burnell, der die Sache aufklären soll, erscheint es zuerst wie ein Racheakt. Als aber kurze Zeit später weitere Polizistenmorde gemeldet werden, vermutet Warren Burnell eine Verschwörung. Wer steckt nun hinter der Mordserie - eine organisierte Gang oder eine Gruppe politischer Fanatiker? Burnell steht vor einem Rätsel. Nur eins weiß er sicher: wer als nächster auf der Todesliste der Cop-Killer steht - er selbst...

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Nr. 70

Wenn Künstlerhände morden... Edward S. Aarons:
Wenn Künstlerhände morden...
(The Art Studio Murders)
Aus dem Amerikanischen von Richard Wunderer.
New York: Avon Books, 1950
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Sie alle waren Hank Danas Freunde - doch Dana fühlte sich von allen verfolgt... Da war Petey Norcross, Kunstkritiker, der Hanks Gemälde in den höchsten Tönen lobte - und seine Frau hatte in Dana auch noch andere Talente entdeckt. Dann Charley, sein Freund, in dessen Wohnung er wohnte. Sie teilten sich alles, sogar die Frauen. Nur hatte Hank immer die erste Wahl. Dann war da noch Willi Tempel, sein Agent, der ihn übers Ohr haute, wo es nur ging. Aber würde er sich ausgerechnet seine beste Geldquelle abdrehen? Und schließlich Lotti, das Modell, das die Kurven an genau den richtigen Stellen hatte. Allerdings zeigte sie diese Kurven mit Vorliebe an den falschen Plätzen zum falschen Zeitpunkt. Einer von ihnen wollte Blut sehen...

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Nr. 71

Der Heroin-Jäger Robert Hawkes:
Der Heroin-Jäger.
(Narc)
Aus dem Amerikanischen von Richard Wunderer.
New York: Lancer Books, 1973
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Es soll das größte Ding werden, das je gedreht wurde. 1000 Pfund Heroin im Rohzustand werden in die USA eingeschmuggelt. Die Dealer in New York zahlen 10 Millionen Dollar dafür, die Hälfte kommt von der Mafia. Aber auf der Straße bringt das Rauschgift das 25fache - eine runde Viertelmilliarde. Kein Wunder, daß sich jeder seinen Anteil sichern will. Auf einen Mord mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. Auch John Bolt, Spezialagent im Rauschgiftdezernat, bekommt Wind von diesem Superding. Er mischt mit - und bei der Wahl seiner Kampfmittel ist er nicht gerade zimperlich...

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Nr. 72

Die Drohung aus dem Nichts K. R. Dwyer:
Die Drohung aus dem Nichts.
(Chase)
Aus dem Amerikanischen von Horst Friedrichs.
New York: Random House, 1972
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974
(Neuausgabe München: Droemer Knaur, 1989 unter dem Titel »Chase« von Dean R. Koontz und vom Autor überarbeitete Neuausgabe München: Heyne, 1996 ebenfalls unter dem Titel »Chase«)

Als Bill Chase hochdekoriert aus Vietnam zurückkehrt, wird er von den Bürgern seiner Heimatstadt wie ein Held empfangen. Aber der ganze Rummel widert ihn an. Er möchte das Grauen des Krieges vergessen und durch nichts daran erinnert werden. Er geht den Menschen aus dem Weg und führt in seinem Zimmer ein Einsiedlerdasein, dessen Eintönigkeit nur durch kurze Ausflüge unterbrochen wird. Bei einer solchen Spazierfahrt wird er Zeuge eines brutalen und scheinbar sinnlosen Mordes. Im letzten Moment gelingt es ihm, den Killer abzulenken, bevor er sich auf sein zweites Opfer stürzen kann. Wieder wird Bill Chase von der Presse als Held gefeiert, und sein Bild erscheint in allen Zeitungen. Und diesmal gerät für Chase die Welt wirklich aus den Fugen, denn nicht nur seine Vergangenheit jagt ihn jetzt - sondern auch der Killer...

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Nr. 73

Die Straßenwölfe Basil Heatter:
Die Straßenwölfe.
(The Scarred Man)
Aus dem Amerikanischen von Michael Kubiak.
Greenwich, Conn. : Fawcett, 1973
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Nach Jahren harter und aufreibender Arbeit hat sich William Shaw, erfolgreicher Wirtschaftsanwalt, endlich entschließen können, einen längeren Urlaub zu machen. Er fährt mit seiner Frau Stacey, die er abgöttisch liebt, nach Miami, kauft sich dort eine Segeljacht und plant eine Kreuzfahrt zu den Bahamas. Doch in Florida wartet das Grauen. Hell's Angels, Amerikas Wölfe der Landstraßen, bemächtigen sich seiner Frau, vergewaltigen sie und treiben sie in den Selbstmord. In William Shaw brennt nur ein Wunsch - die Bestien, die seine Frau auf dem Gewissen haben, zu finden und mit ihnen abzurechnen...

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Nr. 74

Das mörderische Netz Norman Daniels:
Das mörderische Netz.
(One Angry Man)
Aus dem Amerikanischen von Horst Friedrichs.
New York : Pyramid Books, 1971
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Dem oberflächlichen Betrachter erscheint Vineland, eine Kleinstadt in der Nähe von Los Angeles, als ein verträumtes Nest, in dem sich die einzigen "kriminellen" Delikte auf Falschparken und Ladendiebstähle beschränken. Doch Kelly Carvel, Polizeichef des Ortes, weiß, daß es unter der friedlichen Oberfläche brodelt. Durch dunkle Kanäle gelangt immer wieder neues Rauschgift in die Stadt. Abnehmer gibt es genug. Sogar vor den Schulen wird der Stoff angeboten, und immer mehr Minderjährige verfallen der tödlichen Sucht. Wer der Drahtzieher im Hintergrund ist, kann Kelly Carvel nicht mit Sicherheit sagen. Er hat nur einen vagen Verdacht - Thayer Stanhope, ein reicher Geschäftsmann, der in der Stadt beliebt ist und als Wohltäter und Menschenfreund geschätzt wird. Bei einem Galadinner zu Ehren Stanhopes läßt Carvel die Bombe platzen und beschuldigt den Geschäftsmann öffentlich. Und damit sticht er in ein Wespennest. Zwar streitet Stanhope alles ab und beteuert seine Unschuld, doch plötzlich ist in Vineland die Hölle los...

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Nr. 75

Der Mord-Experte Paul Ross:
Der Mord-Experte.
(The Assassin)
Aus dem Amerikanischen von Horst Friedrichs.
New York : Manor Books, 1974
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1974

Den ersten Mord beging er aus Rache. Es war das perfekte Verbrechen, denn er hinterließ keine Spuren und wurde von niemandem verdächtigt. Das brachte ihn dazu, Mord zu seinem Geschäft zu machen. Und dabei lebte er nicht schlecht, denn Spezialisten wie er waren gesucht. Außerdem gehörte er bald zu den Stars in seinem blutigen Gewerbe und erledigte nur die höchstbezahlten Aufträge. Bis ihm eines Tages ein Job angeboten wurde, dessen Ausführung ihm unmöglich erschien und den er deshalb ablehnte. Doch eine Million Dollar und die Chance, an den Mann heranzukommen, dem er sein gefährliches Leben jenseits der Gesetze verdankte und den er deshalb bis aufs Blut haßte, ließen ihn weich werden. Dieser Herausforderung konnte er nicht widerstehen...

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© Michael Kersten und j.c.schmidt, 2005 - 2006

 

[Nr. 1 bis 39

 

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