Pendragon |
Klaus-Peter Wolf: Samstags, wenn Krieg ist Info des Pendragon Verlags: Als die Schwester eines Mitgliedes der Ultras ermordet wird, schwören die Neonazis Rache. Der vermeintlich Schuldige ist schnell ausgemacht: Gino, der Sohn des italienischen Pizzeriabesitzers. Eine erbarmungslose Hetzjagd beginnt. Mit diesem Szenario eskalierender Gewalt beschreibt Klaus-Peter Wolf authentisch, wie der Aufbau von Terrorgruppen funktioniert - und offenbart dabei, dass die Arbeit mit V-Leuten in der rechten Szene die Täter eher schützt, anstatt sie zu entlarven. Eine akribisch recherchierte Geschichte über junge Neonazis. Hart. Verstörend. Hochaktuell. Klaus-Peter Wolf: Samstags, wenn Krieg ist. Bielefeld: Pendragon, 2012 (1. Aufl. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 1994), kartoniert, 255 S., 9.95 Euro (D).
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