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Das Neue Berlin |
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Peter Niggl und Hari Winz: Tod in Berlin Info des Verlags Das Neue Berlin: Die Autoren werfen einen Blick in die Totenliste der Berliner Nachkriegsgeschichte. Sie schildern packende, rätselhafte und zeitgeschichtlich symptomatische Fälle von Mord und Totschlag aus den letzten fünfzig Jahren. Ihre publizistische Sektion von Todesfällen, die Aufsehen erregten oder unter den Teppich gekehrt wurden, ist auch eine Obduktion gesellschaftlicher Zustände. In Berlin, das seit fünf Jahrzehnten in einer Art Ausnahmezustand ist, hat auch der Tod ein anderes Gesicht. Die Darstellungen der beiden Autoren erhellen manches Detail auch bekannter und spektakulärer Verbrechen wie des Anschlags auf das Maison de France oder die Hintergründe des Todes von Matthias Hintze und der in diesem Zusammenhang stehenden Entführung des seither verschwundenen russischen Geschäftsmannes Alexander Galious. Erzählt wird auch von der Tat eines schizophrenen Klavierlehrers, die als Kopf-ab-Mord vom Grazer Platz in die jüngere Kriminalgeschichte einging. Peter Niggl und Hari Winz: Tod in Berlin. Kriminalfälle aus der Metropole 1945 bis 1993. Überarbeitete Neuausgabe. Berlin: Das Neue Berlin, 2001 (1. Aufl. - Berlin: Das Neue Berlin, 1995), kartoniert, 218 S., 24.80 DM. |