Das Neue Berlin |
Eberhard Panitz: Treffpunkt Banbury oder Wie die Atombombe zu den Russen kam Info des Verlags Das Neue Berlin: Zwei ungewöhnliche deutsche Lebensläufe: Ursula Kuczynski (als Autorin Ruth Werner, Kundschaftername Sonja) begleitet ihren Ehemann nach China. Sie lebt in der angesehenen bürgerlichen Gesellschaft, ist aber längst Kommunistin und lernt in Shanghai Richard Sorge kennen, der sie anwirbt für den Aufklärungsdienst der Roten Armee. Klaus Fuchs, junger Wissenschaftler und Antifaschist, emigriert zur Nazizeit nach England. Dort arbeitet er mit am Atomwaffenprojekt. Früher als andere erkennt er: Diese Waffe bedeutet Weltherrschaft und zerstört das Gleichgewicht der Systeme. Er holt die Formeln aus dem Labor, Sonja leitet sie an die Sowjets weiter. Panitz rekonstruiert den »größten Spionagefall der Geschichte« und liefert die Fakten, die Ruth Werner in ihrem Bestseller »Sonjas Rapport« schuldig blieb. Er greift dabei auf unveröffentlichte Briefe, Aufzeichnungen und authentische Aussagen zurück. Eberhard Panitz: Treffpunkt Banbury oder Wie die Atombombe zu den Russen kam. Klaus Fuchs, Ruth Werner und der größte Spinonagefall der Geschichte. Originalausgabe. Gebunden, 286 S. mit zahlreichen Fotos und Dokumenten, 17.50 Euro (D).
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