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Bertelsmann

 

 Die ägyptische Inschrift

Matt Bondurant: Die ägyptische Inschrift

Info des Bertelsmann Verlags:
Verführung, Verschwörung und Verrat. Eine geniale Geschichte über das geheime Wissen Ägyptens.
Alles beginnt mit einer Liebesnacht in den Katakomben des British Museum: Walter Rothschild, der in London an einem der letzten großen Rätsel der Archäologie arbeitet, lernt eines Abends in einer Bar die attraktive Erin kennen. Als er die junge Frau in sein streng geheimes Labor mitnimmt, läuft sie plötzlich davon. In Panik sucht Rothschild nach ihr und findet sie schließlich als ägyptische Göttin verkleidet. Zwischen Mumien, Masken und uralten Schriftrollen verführt sie ihn und lässt ihn alle Sorgfalt um die kostbaren Stücke vergessen. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden und außerdem eine Papyrusrolle, die wichtig für seine Forschung ist. Nur die seltsame nächtliche Botschaft hallt ihm in den Ohren: Die Flut ist mächtig. Blutig mächtig. Ein Satz aus einem alten Papyrus über die Liebe. Verwirrt kehrt Rothschild an seine Arbeit zurück. Er ist auf der Suche nach der dritten Übersetzung der legendären Stele von Paser. Angeblich gibt es drei Möglichkeiten, sie zu lesen. Doch die dritte Variante ist bis heute unbekannt. Rothschild ist überzeugt, dass er einem Geheimnis auf der Spur ist, das die heutige Sicht auf die ägyptische Kultur revolutionieren wird. Doch warum stiehlt eine junge Frau einen ägyptischen Papyrusfetzen? Bei seiner verzweifelten Suche nach der nächtlichen Unbekannten stößt Rothschild auf einen Geheimbund, der sich dem ägyptischen Kult verschrieben hat. Und plötzlich bekommt die Prophezeiung über die dritte Lesart der Stele eine ungeahnte Bedeutung.

In einer gelungenen Mischung aus Fakten und Erfindung entführt Matt Bondurant seine Leser in die unbekannte Welt des Pharaonenreichs, dessen mächtiger Totenkult Auswirkungen bis in unsere Zeit hat.

Matt Bondurant: Die ägyptische Inschrift. (The Third Translation, 2005). Roman. Aus dem Amerikanischen von Reiner Pfleiderer. Deutsche Erstausgabe. Paperback, 351 S., 14.95 Euro (D).

 

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 Feuer bitte

Christine Grän: Feuer bitte

Info des Bertelsmann Verlags:
Anna Marx, die Berliner Detektivin mit dem großen Herzen, fährt ihren alten Jaguar zu Schrott. Ein Crash mit Folgen: Ihr Unfallkontrahent ist Martin Liebling, der so aussieht, wie er heißt, und viel Geld in Brüssel verdient, im Dunstkreis der Eurokraten. Der Lobbyist weiß um die kleinen, schmutzigen Geheimnisse von Politikern, aus denen er Kapital zu schlagen versteht. Liebling verführt Anna mit roten Rosen, teurem Essen und noch teureren Schuhen. Er hofft auf ein leichtes Spiel, denn Annas Geldnöte sind so chronisch wie ihre Schwächen, und ihre Auftragslage ist flau. Sie soll das Motiv für einen Selbstmord aufklären, kommt aber nur quälend langsam voran. Liebling macht ihr ein verlockendes Angebot: die ganze Misere hinter sich zu lassen und mit ihm ein sorgloses Leben auf einer exotischen Insel zu beginnen. Aber Anna traut Liebling nicht über den Weg, und sie hängt an ihrem Berliner Milieu, der Altbauwohnung im Scheunenviertel, der Stammkneipe mit den liebenswürdig-skurrilen Typen. Doch sie muss sich gar nicht entscheiden: Am nächsten Morgen liegt Liebling tot in ihrer Wohnung, erschlagen mit Annas Baseballschläger. Kein schöner Anblick und der Auftakt eines Alptraums, der sie in die Abgründe des Brüsseler Politdschungels führt. Im Kreis der Verdächtigen findet Anna viele, die ein Motiv hätten, doch am Ende kommt es anders, als sie denkt - ganz anders.

Scharfzüngig, chaotisch, liebenswert. Anna Marx ist nicht klein zu kriegen. Wie immer, wenn es schwierig wird, läuft sie zu großer Form auf. Nie verlegen um einen bösen Spruch ist sie mit ihren Lastern und ihrer Moral, mit ihrem Witz und ihrer Begabung, im falschen Moment das Richtige zu sagen, längst eine feste Größe unter den Krimiheldinnen.

Christine Grän: Feuer bitte. Roman. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 253 S., 19.95 Euro (D).

 

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