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Liebeskind

 

God's Pocket

Pete Dexter: God's Pocket

Info des Liebeskind Verlags:
Es kam, wie es kommen musste. Leon Hubbard war eine Ratte, gewalttätig und unkontrollierbar. Als er vor den Augen seiner Arbeitskollegen ermordet wird, verliert niemand ein Wort darüber. Alle sind sich einig, dass Leon besser tot ist als lebendig. Und es war ja irgendwie Notwehr, eine Art Arbeitsunfall. Die Einzigen, die sich mit dieser Erklärung nicht zufriedengeben, sind Leons Mutter und ein versoffener Zeitungsreporter namens Richard Shellburn, der seine Karriere retten will, indem er die Ehre eines toten Jungen aus God's Pocket wiederherstellt. Aber in diesem Viertel kann zu viel Mitgefühl gefährlich werden, besonders, wenn sich die Mafia einschaltet...

Von der ersten Zeile an schickt Pete Dexter den Leser auf eine Achterbahnfahrt, aus der er nicht unbeschadet herauskommt. Denn in God's Pocket gibt es keine Gerechtigkeit. Hier regiert der Zufall - und rohe, willenlose Gewalt.

Pete Dexter: God's Pocket. (God's Pocket, 1983). Roman. Aus dem Amerikanischen von Kathrin Bielfeld. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 367 S., 22.00 Euro (D).

 

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Emporium

Adam Johnson: Emporium

Info des Liebeskind Verlags:
Ein jugendlicher Scharfschütze, der aus großer Entfernung das Leben seines Opfers auslöschen kann, aber verzweifelt nach einer Möglichkeit sucht, das bezaubernde Mädchen direkt vor seiner Nase anzusprechen. Ein ehemaliger Polizist, der endlich ein Leben ohne Gewalt führen will, aber als Mitarbeiter des städtischen Zoos gezwungen ist, regelmäßig überzählige Tiere zu töten. Ein melancholischer Student, der einen Bus mit übermütigen Krebspatientinnen in eine entlegene Bar fährt und sich von der wilden Entschlossenheit der Frauen, das Leben bis zum Äußersten auszuschöpfen, anstecken lässt. Der Besitzer eines Ladens für kugelsichere Westen, der sich über starke Konkurrenz beklagt, weil das Geschäft immer lukrativer geworden ist...

Adam Johnsons Figuren sind Sinnsuchende in einem gefährlichen und zutiefst verstörenden Umfeld, wobei sie dem, was das Leben heutzutage ausmacht, ganz nahe kommen. In einer eigentümlichen Mischung aus Provokation und Melancholie spielt Johnson mit den Fallstricken unserer postmodernen Gesellschaft, indem er uns einen absurd-genialen Zerrspiegel der Wirklichkeit vor Augen hält.

Adam Johnson: Emporium. (Emporium, 2002). Storys. Aus dem Amerikanischen von Peter Torberg. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 285 S., 18.90 Euro (D).

 

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