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Das Doppelleben von M. Laurent

Santo Piazzese: Das Doppelleben von M. Laurent

Info des btb-Verlags:
Es ist Nacht in Palermo, als Lorenzo La Marca in einer Lache aus Blut auf die Leiche des Antiquitätenhändlers Umberto Ghini stößt. Das vermeintliche Blut entpuppt sich bald als Regenwasser aus einem umgestürzten rostigen Fass. Die Leiche jedoch ist echt. Und La Marca bleibt nicht lange Zaungast: Der Vater seiner heimlichen Freundin Michelle Laurent wird unter Mordverdacht verhaftet. Er hatte ein Verhältnis mit der Witwe Ghini und teilte auch andere Neigungen des Toten. Beim Versuch, dem guten Herrn Laurent aus der Patsche zu helfen, wird La Marca nachhaltiger in den Mordfall verwickelt, als ihm lieb ist. Und auch der Mörder sieht La Marcas Einsatz mit Besorgnis. Denn nicht zuletzt das botanische Wissen und die Menschenkenntnis des Biologieprofessors und Palermo-Liebhabers La Marca bringen diesen auf die Spuren des gefährlichen Spiels mit doppeltem Boden, das Umberto Ghini das Leben gekostet hat...

Auch in seinem zweiten unfreiwilligen Einsatz erweist sich La Marca als geistreicher Beobachter, dem jede Gelegenheit recht ist, scharfsinnig über Gott und die Welt zu plaudern. Denn Santo Piazzese liebt es zu erzählen und für den charmanten Helden seines literarischen Krimis hat er einen ganz eigenen Ton gefunden: amüsant, beschwingt, geistreich und der Tradition sizilianischer Kultur wohl bewusst. Wie schon in "Die Verbrechen in der Via Medina-Sidonia" bietet ihm die kriminalistische Handlung den roten Faden, in den seine ironischen Betrachtungen verwoben sind. Und wieder erweckt er seine Heimatstadt Palermo zum Leben, mit ihrer Geschichte, der Küche, dem Klima und ihrer ganzen Farbenpracht.

Santo Piazzese: Das Doppelleben von M. Laurent. (La doppia vita di M. Laurent, 1998). Roman. Aus dem Italienischen von Monika Lustig. btb bei Goldmann Nr. 72658 (1. Aufl. - Köln: DuMont, 2000), 376 S., 10.00 Euro (D).

 

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 Der goldene Schnitt

Pernille Rygg: Der goldene Schnitt

Info des btb Verlags:
Die Psychologin Igi Heitmann fühlt sich verfolgt. Eigentlich wollte sie mit ihrem Mann nur zu einer harmlosen Ausstellungseröffnung gehen, doch was als nette Abendunterhaltung geplant war, endet im schieren Chaos: vor der stillgelegten Fabrik, in der einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler des Landes seine Bilder und Videoinstallationen vorstellen will, wird demonstriert - die entlassenen Arbeiter protestieren gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze, andere sind dagegen, dass seine "pornographischen Bilder" so gelobt werden. Ein Video, das zwei Männer beim Sex zeigt, macht auch Igi frösteln: nicht nur, weil darin nackte Gewalt herrscht, sondern auch, weil Jhaved, einer ihrer Patienten, vor der Kamera agiert. Und es kommt noch schlimmer: Wenig später wird Jhaveds Partner aus dem Video tot in einem abgelegenen Teil der Fabrik gefunden und er selbst wegen Mordes verhaftet. Natürlich greifen die Zeitungen den Fall begierig auf und sparen nicht mit Seitenhieben gegen die vermeintlich unfähige Therapeutin. Igis Vorgesetzte reagieren umgehend und beurlauben sie bis zur Klärung des Falles. Der Psychologin bleibt nichts anderes übrig, als selbst Ermittlungen anzustellen, will sie sich von den Vorwürfen reinwaschen. Dabei gerät sie allerdings selbst in Gefahr und wird in einen zweiten Mord verwickelt...

Pernille Rygg: Der goldene Schnitt. (Det Gyldne Snitt, 2000). Roman. Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs. Deutsche Erstausgabe. btb bei Goldmann Nr. 72815, 360 S., 10.00 Euro (D).

 

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