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Suhrkamp

 

35 Tote

Sergio Álvarez: 35 Tote

Info des Suhrkamp Verlags:
»Wer in diesem Land niemanden getötet hat, der hat keine Zukunft.«
Atemberaubend, erschütternd, fesselnd

»Ich wuchs in einer marxistischen Kommune in Bogotá auf. Doch die Träume von der Revolution platzten, nicht zuletzt wegen amouröser Verstrickungen. Das Leben draußen auf der Straße lockte mit Salsa, Mädchen und kleineren Überfällen. Irgendwann wagten wir uns an größere Geschäfte. Aber die Drogenmafia kennt keine Gnade, und als immer mehr meiner Freunde getötet wurden oder verschwanden, mußte auch ich fliehen. Damit begann meine Wanderschaft durch Kolumbien, auf der ich philosophierenden Drogenhändlern, geschäftstüchtigen Marionettenspielern und freundlichen Mördern begegnet bin. Genausowenig wie ich die Frauen verstehe, die mir immer nur Unglück bringen, begreife ich, wie dieses Land funktioniert, wer auf welcher Seite steht und wo mein Platz ist.«

Dem magischen Realismus von García Márquez' Hundert Jahre Einsamkeit setzt Sergio Álvarez mit 35 Tote einen kraftvollen Roman entgegen, der die jüngere Geschichte Kolumbiens genauso drastisch realistisch wie unterschwellig humorvoll erzählt.

Sergio Álvarez: 35 Tote. (35 muertos). Roman. Aus dem kolumbianischen Spanische von Marianne Gareis. Deutsche Erstausgabe. Suhrkamp Taschenbücher Nr. 4250 (Suhrkamp Nova), 545 S., 14.95 Euro (D).

 

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Der schnelle Tod

Adrian McKinty: Der schnelle Tod

Info des Suhrkamp Verlags:
Fünf Jahre im Zeugenschutzprogramm sind eine verdammt lange Zeit. Fünf Jahre Einöde, eine falsche Identität und Dauerüberwachung. Michael Forsythe braucht dringend Abwechslung. Doch was ein entspannter Strandurlaub werden sollte, endet zwischen den Fronten rivalisierender Fußballfans und schließlich im Gefängnis. Eine britische Agentin stellt Michael vor die Wahl: zehn Jahre mexikanische Gefängnishölle oder Undercover-Agent in einer Splittergruppe der IRA. Die Entscheidung fällt Michael nicht schwer. Er schafft es, zum inneren Kreis der Bande vorzudringen. Doch der Einsatz entwickelt sich zu einem Alptraum. Schon bald hat er keine Verbündeten mehr, und ihm wird klar, daß er wieder vor einer Wahl steht: töten oder getötet werden?

Ein unfreiwilliger Einsatz für den britischen Geheimdienst wird zum Himmelfahrtskommando für Michael Forsythe. Die Terrorzelle, in die er eingedrungen ist, entpuppt sich als ein Haufen sadistischer Killer. Die beste Lösung, aus der Sache wieder rauszukommen, ist zurückzuschlagen. Die zweitbeste ein schneller Tod ...

Adrian McKinty: Der schnelle Tod. (The Dead Yard, 2006). Kriminalroman. Aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann. Deutsche Erstausgabe. Suhrkamp Taschenbücher Nr. 4232, 426 S., 9.95 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 05/2011]

 

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Monatsübersicht April 2011

 

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