Berlin Verlag |
Mark Bowden: Killing Pablo Info des Berlin Verlags: Im Sommer 1992 kam der Präsident Kolumbiens, Cesar Gaviria, zu dem Schluss, dass es nur eine Macht gab, die sich gegen den mächtigen Drogenbaron Pablo Escobar durchsetzen konnte: die Amerikaner. Er rief sie zu Hilfe. Ein geheimes Special Forces Team ging mit raffiniertester Überwachungstechnik daran, Escobar aufzuspüren. Es war eine Aktion außerhalb aller Legalität, mit den äußersten Mitteln durchgeführt, um den Mann auszuschalten, der mit seinem Drogengeld und seiner Brutalität eine ganze Nation an den Rand des Chaos gebracht hatte. Drei Präsidentschaftskandidaten, die er als seinen Interessen feindlich einstufte, ließ er von seinen Leuten umbringen. Kolumbiens Militär, die Polizei, die Gerichte, selbst das Parlament waren zum großen Teil von ihm bestochen. Diese erregende und sensationelle Geschichte, die bisher geheim blieb, liest sich wie ein Roman und wird in der ganzen westlichen Welt für Schlagzeilen sorgen. Mark Bowden stützt sich auf Gespräche mit den Beteiligten und auf Hunderte von Seiten von Top-Secret-Dokumenten, darunter die Transkripte von Escobars abgehörten Telefongesprächen. Sein Bericht stellt jeden modernen Technothriller in den Schatten. Mark Bowden: Killing Pablo. (The Hunt for the World's Greatest Outlaw, 2001). Aus dem Amerikanischen von Friedrich Giese. Gebunden, 402 S., 19.90 Euro (D). |