Limmat |
Hannes Binder: Eine Melodie, die der Kommissär schon einmal gehört hatte... Info des Limmat Verlags: Hannah Arendt pflegte um den Campanile von Tegna zu spazieren, zwecks Nachdenken. Ihre Geh- und Denkschlaufen führen um den Turm herum und ins Ristorante, wohin ihr Wachtmeister Studer auf dem Fuss folgt. Im Schankraum sitzt eine zusammengewürfelte Kundschaft aus Literatur und Kunst, von Hermann Hesse bis Patricia Highsmith, von Friedrich Glauser bis Johannes Robert Schürch, und Giovanni Helbig singt Arien mit Text nach Wunsch. Dann kommt der Regen, und dann kommt Max Frisch, um die musischen Damen und Herren abzuholen. Hannes Binders neues Buch ist eine poetische Fantasie über ein heute geschlossenes Ristorante in Tegna und eine Bebilderung von imaginären Erinnerungen aus der Tessiner Luft. »Binders faszinierende Spuren einer obsessiven künstlerischen Auseinandersetzung.« Neue Zürcher Zeitung Hannes Binder: Eine Melodie, die der Kommissär schon einmal gehört hatte.... 64 S. mit zahlreichen Zeichnungen, 14.50 Euro (D).
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