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Deutscher Taschenbuch Verlag

 

Das Gegenbild

Pat Barker: Das Gegenbild

Info des Deutschen Taschenbuch Verlags:
Nick und Fran wollen endlich eine »richtige« Familie. Mit ihrem kleinen Sohn Jasper sowie Nicks Tochter aus erster Ehe, Miranda, und Frans Sohn Gareth ziehen sie in ein altes Haus am Rande von Newcastle. Doch die beiden Teenager sind an einem harmonischen Familienleben nicht interessiert: Miranda gibt sich als coole kleine Erwachsene, während Gareth in eine Welt brutaler Computerspiele und Gewaltvideos abtaucht. Fran, wieder schwanger, fühlt sich von Nick wenig unterstützt, denn dieser muß sich um seinen hochbetagten Großvater kümmern. Der 101jährige Geordie trägt immer noch schwer an seinen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg - seit damals lastet die Schuld am Tod seines Bruders auf ihm.

Dann kommt in dem neuen Haus der Familie unter der alten Tapete ein schockierendes Gemälde zum Vorschein. Es ist ein Familienporträt, Vater, Mutter und drei Kinder, dargestellt in einer verstörend obszönen und haßerfüllten Weise - die früheren Bewohner des Hauses, die eine schreckliche Geschichte erlebt haben...

Pat Barker: Das Gegenbild. (Another World, 1998). Roman. Aus dem Englischen von Barbara Ostrop. dtv Taschenbuch Nr. 24281 (1. Aufl. - München: dtv, 2001), 255 S., 9.50 Euro (D).

 

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Der stille Amerikaner

Graham Greene: Der stille Amerikaner

Info des Deutschen Taschenbuch Verlags:
Graham Greenes berühmter Vietnam-Roman wieder im Programm: Ein desillusionierender und zugleich spannender Klassiker, der soeben verfilmt wurde.

»Mit den Menschen, wie sie nun mal waren, mochten sie kämpfen, mochten sie lieben, mochten sie morden: Ich wollte nichts damit zu tun haben.« Der englische Journalist Thomas Fowler sieht den Kolonialkrieg der Franzosen in Vietnam mit kühler Distanz. Er interessiert sich mehr für seine vietnamesische Geliebte Phuong und die asiatische Lebensart als für Politik.

Der Amerikaner Aldon Pyle dagegen arbeitet angeblich für eine Wirtschaftshilfe-Organisation und will, scheinbar naiv, sendungsbewußt und demokratiegläubig, etwas Gutes tun: »... einem Land, einem Kontinent, einer Welt«. Erstaunlicherweise benutzt er Plastikbomben dazu.

Graham Greene: Der stille Amerikaner. (The Quiet American, 1955). Roman. Aus dem Englischen von Walter Puchwein und Käthe Springer. dtv Taschenbuch Nr. 13129 (1. Aufl. - Hamburg: Zsolnay, 1956), 234 S., 8.50 Euro (D).

 

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Pepita la Pistolera

Andrea Parr: Pepita la Pistolera

Info des Deutschen Taschenbuch Verlags:
Zwölf scharfe Schüsse aus der weiblichen Gürtellinie und mitten hinein in das Leben zwischen Männern und Frauen, Argentinien und Deutschland, Tango und Fitness und die Lust am schönen Schein.  

Sie ist achtzehn und wollte schon immer sein wie Pepita la Pistolera, eine argentinische Lara Croft. Warum? Na, weil das Leben so langweilig ist, heutzutage, wenn der eigene Lebenslauf nichts Besonderes aufzuweisen hat, keine Tragik, kein Schicksal. Freundin Louise ist schwarz und hat den Blues, Sabine ist jüdisch und hat diesen Witz. Und was hat Felicitas? Wenigstens hat sie mit ihren Eltern mal eine Weile in Argentinien gelebt, und dort begegnete sie Pepita, der Comicfigur.

Nun, so viele Jahre später und längst wieder in Deutschland, kann sie endlich beweisen, dass sie so ist wie ihr Vorbild: mutig und stark und außergewöhnlich, jedenfalls, wenn es drauf ankommt. Denn als sie eines Abends, unterwegs mit Freund Justus, in ihrem eigenen Auto zwei wildfremde Männer entdeckt, begibt sie sich auf Verfolgungsjagd  - ohne Polizei und auch ohne Justus. Pech für die Männer, dass Felicitas zwar nicht schießen, aber durchaus abdrücken kann - jedenfalls, wenn es drauf ankommt.

Ob erst achtzehn oder bereits achtundsechzig - zwölf gefährlich gefährdete Frauen erleben ihren Alltag wie einen absurden Traum. Mit kühlem Witz und scharfer Beoachtung verdichtet Andrea Parr die unterschwelligen Ängste unserer modernen Welt zu skurrilen Gaunergeschichten über Partner und Passanten im weiblichen Dasein.

Andrea Parr: Pepita la Pistolera. Gefährliche Geschichten. Originalausgabe. dtv Taschenbuch Nr. 20633, 173 S., 9.00 Euro (D).

 

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Shirker

Chad Taylor: Shirker

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Auckland, Neuseeland, an einem ganz normalen Morgen. Ellerslie Penrose, Finanzmakler und mäßig erfolgreich, kommt auf dem Weg zur Arbeit an einer Polizeisperre vrobei. Dahinter liegt eine grausam enstellte Leiche. Ganz in der Nähe findet er die Brieftasche des Toten. Von einem unkontrollierbaren Impuls getrieben, steckt er sie ein. Wie unter einer inneren Zwang stehend beginnt er, die Vergangenheit des Toten zu erforschen.

Seine Suche führt ihn an bizarre, luxuriöse, verschwiegene, traurige Orte der Großstadt. Dabei stößt er auf das Tagebuch eines Engländers aus dem 19. Jahrhundert, dessen Inhalt klingt wie eine Wahnvorstellung. Penrose beschleicht der Verdacht, daß er es hier mit einem Mörder zu tun hat, der die Zeit und das Alter überwindet. Und daß es sich nicht nur um einen Mord, sondern um eine ganze Mordserie handelt. Zu diesem Zeitpunkt ist es für einen Rückzug schon zu spät...

Chad Taylor: Shirker. (Shirker, 2000). Psychothriller. Aus dem neuseeländischen Englisch von Chris Hirte. dtv Taschenbuch Nr. 20632 (1. Aufl. - München: dtv, 2002), 271 S., 9.50 Euro (D).

 

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