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Franklin Flyer

Nicholas Christopher: Franklin Flyer

Info des Verlags dtv:
»Er war am 1. Mai 1907 in einem Zug unweit von Charleston, South Carolina, zur Welt gekommen. Wenig später war die Lokomotive dieses Zuges, die Franklin Flyer, von einem Tornado aus den Schienen gehoben und ins Meer gestürzt worden. Es war das schlimmste Zugunglück in der Geschichte des Staates South Carolina. Sechzehn Passagiere kamen ums Leben, einundfünfzig wurden verletzt - und einer hatte das Licht der Welt erblickt.« Die Rettungsmannschaft entdeckte das Neugeborene in einem Schlafwagenabteil und taufte es nach der Lokomotive, der Name blieb ihm und die abenteuerlichen Lebensumstände auch.

1930. Flyer, Erfinder und Abenteurer nimmt einen harmlosen Auftrag an: er soll als Übersetzer einer Expedition fungieren, die im Hinterland von Argentinien nach dem Wundermetall Zilium sucht. Wieder zurück engagiert ihn Otto Zuhl für sein Comic-Weltimperium als Zeichner. Ganz allmählich wird Franklin Flyer klar, dass Zuhl und seine Freunde verkappte Nazifreunde sind. Inzwischen hat der Geheimdienst ein Auge auf ihn geworfen: er ist, dank seiner Teilnahme an der Expedition, der einzige Mann, der den Zilium-Ring, eine gefährliche und mächtige Verschwörung von Nazis, auffliegen lassen kann.

Nicholas Christopher: Franklin Flyer. (Franklin Flyer, 2003). Roman. Aus dem Amerikanischen von Pociao und Roberto de Hollanda. dtv Taschenbuch Nr. 13466 (1. Aufl. - Stuttgart: Klett-Cotta, 2004), 391 S., 9.50 Euro (D).

 

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Der Kalenderblattmörder

Marek Krajewski: Der Kalenderblattmörder

Info des Verlags dtv:
Breslau 1927. Die Damen der Gesellschaft geben sich in ihren eleganten Wohnungen der Leidenschaft für Musik hin und feiern nebenbei gern auch mal eine Orgie. In den Kneipen hocken verkommene Gestalten, in Hinterzimmern wird Kokain geschnupft, und der selbsternannte Prophet Aleksiej von Orloff verkündet in gutbesuchten Vorträgen den Weltuntergang. Da werden in der Stadt mehrere grausame, akribisch geplante Morde verübt. Ein Musiker wird bei lebendigem Leibe eingemauert, ein Schlosserlehrling in Stücke gehackt, ein Stadtrat mit einer Klaviersaite an einem Fuß am Kronleuchter aufgehängt und erstochen. Bei jedem der Opfer findet man ein abgerissenes Kalenderblatt.

Kriminalrat Eberhard Mock wird mit den Ermittlungen beauftragt. Er gilt als »Jagdhund« mit unfehlbarem Instinkt, welcher allerdings hin und wieder von seinem Hang zum Alkohol getrübt wird. Obendrein wird Mock ausgerechnet jetzt von seiner Frau verlassen und sein Neffe, für den er sich verantwortlich fühlt, gerät auf die schiefe Bahn. Am liebsten würde sich Mock ganz dem Studium der lateinischen Literatur widmen... Doch statt dessen muß er in den Stadtarchiven jahrhundertealte Dokumente studieren, die ihn auf die Spur des Mörders führen sollen.

Marek Krajewski: Der Kalenderblattmörder. (Koniec 'swiata w Breslau, 2003). Kriminalroman. Aus dem Polnischen von Paulina Schulz. Deutsche Erstausgabe. dtv Taschenbuch Nr. 24539, 334 S., 14.50 Euro (D).

 

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Das Mädchen von nebenan

Patricia MacDonald: Das Mädchen von nebenan

Info des Verlags dtv:
Vor fünfzehn Jahren wurde Ninas Vater wegen Mordes an seiner Frau schuldig gesprochen und kam ins Gefängnis. Jetzt wird er auf Bewährung freigelassen und kehrt in die kleine Stadt Hoffman nahe New York zurück, die damals Schauplatz der Bluttat war. Nina ist immer von seiner Unschuld überzeugt gewesen und will ihm helfen, wieder ins normale Leben zurückzufinden. Doch ihre beiden Brüder, der eine ein erfolgreicher Investmentbanker mit eigener Familie, der andere ein ehemaliger Junkie, halten mißtrauische Distanz zu ihrem Vater. Auch die Einwohner von Hoffman sind ihm gegenüber zutiefst argwöhnisch. Die Eingliederung in den Alltag erweist sich als schwierig. Dann wird der Vater tot in seinem Wagen aufgefunden - anscheinend war es Selbstmord. Doch daran glaubt Nina nicht. Sie beginnt die Vergangenheit zu untersuchen, um herauszufinden, was damals, vor fünfzehn Jahren, wirklich passiert ist. Dabei läuft sie Gefahr, selbst das nächste Opfer zu werden...

Patricia MacDonald: Das Mädchen von nebenan. (The Girl Next Door, 2004). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Nina Pallandt. Deutsche Erstausgabe. dtv Taschenbuch Nr. 24541, 315 S., 14.50 Euro (D).

 

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Das helle Licht des Tages

Graham Swift: Das helle Licht des Tages

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Ein gefährlich guter Roman über die Trennlinie zwischen Liebe und Mord. »Das schlichteste, aber auch unglaublichste Buch dieser Saison.« Thomas Steinfeld in der Süddeutschen Zeitung

»Nur ein Schritt. Aber es ist ein anderes Land, eine andere Welt, wir überschreiten eine Grenze, wir machen eine Tür auf, von deren Vorhandensein wir vorher nichts gewusst haben.« Ein Satz, der die tastend-neugierige Erzählhaltung des Autors ebenso kennzeichnet wie diesen überragenden Roman, der alle Ingredienzien des klassischen Detektivromans besitzt und doch etwas ganz anderes und viel mehr ist: Da sind der suspendierte Polizist, den das Leben gezeichnet hat und der jetzt als Privatdetektiv meist in Eheangelegenheiten ermittelt, die betrogene Ehefrau aus guten Verhältnissen, eine Tatwaffe mit Blut- und Petersilienspuren und ein Mord. - Ein Mord als unerhörte Begebenheit, die den Hintergrund bildet für die Ereignisse eines einzigen Novembertags, »sehr klar, sehr kalt, sehr schön«, an dem der Ermittler George Webb ins Gefängnis fährt, um eine Mörderin zu besuchen - acht Jahre noch, zweimal im Monat. - Einst war sie seine Klientin, heute liebt er sie.

Eines Tages war Sarah Nash in seinem Büro aufgetaucht, hatte ihn gebeten, nur ein einziges Mal ihren Mann zu beschatten, dann nämlich, wenn er seine durch den Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien zur Asylantin gewordene Geliebte, der das Paar einst Unterschlupf bot, zum Flughafen bringt, um damit eine leidenschaftliche Affäre endgültig zu beenden. Alles verläuft nach Plan, doch in einem einzigen Moment verliert Sarah die Nerven und damit alles, was sie einst besaß. Swift erzeugt eine Spannung, die bis zum letzten Satz auf eine geradezu schmerzvolle Weise trägt und in Atem hält.

Graham Swift: Das helle Licht des Tages. (The Light of Day, 2002). Roman. Aus dem Englischen von Barbara Rojahn-Deyk. dtv Taschenbuch Nr. 13464 (1. Aufl. - München: Hanser, 2003), 326 S., 9.50 Euro (D).

 

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Monatsübersicht Juni 2006

 

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