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Zsolnay

 

Die vier letzten Dinge

Andrew Taylor: Die vier letzten Dinge

Info des Zsolnay Verlags:
Die kleine Lucy Appleyard wird an einem kalten Winternachmittag aus dem Haus ihrer Tagesmutter entführt, und damit beginnt ein Alptraum für ihre Eltern. Als die ersten gräßlichen Funde gemacht werden - auf einem Friedhof, in einer Kirche - wird klar, daß es sich um Botschaften handelt, die sich auf Lucy beziehen. Doch erst nach und nach stellt sich heraus, daß sie einen Hinweis auf die Eschatologie enthalten, die Lehre von den letzten vier Dingen: Tod und Gericht, Himmel und Hölle.

Die Polizei weiß nicht mehr weiter, nun ist der Rat der Theologen gefragt - zum Beispiel der von David Byfield...

Andrew Taylor: Die vier letzten Dinge. (The Four Last Things, 1997). Roman. Aus dem Englischen von Renate Orth-Gutmann. Gebunden mit Schutzumschlag, 363 S., 39.80 DM.

 

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Die Madonna der Mörder

Fernando Vallejo: Die Madonna der Mörder

Info des Zsolnay Verlags:
In Medellín, der Hauptstadt des Verbrechens, beten die jungen Auftragskiller zur Jungfrau Maria, damit sie ihr Ziel nicht verfehlen. In Medellín beunruhigt nicht die Vergänglichkeit des Lebens, sondern die des Todes: Noch der prominenteste Tote ist beim nächsten Fußballspiel vergessen. Und in Medellín ist man überzeugt von der Existenz Gottes, weil man überall Zeichen seiner Bosheit sehen kann. In Medellín geht man zur Kirche, weil man dort sicher ist - die Killer erwarten einen draußen.

Der Ich-Erzähler, ein gebildeter, wohlhabender älterer Mann, streift mit Alexis, seinem jungen Geliebten, durch die Stadt und ihre trostlosen Slums. Wohin sie auch gehen, sie hinterlassen stets eine Blutspur. Der Taxifahrer wird frech? Er wird umgelegt. Ein Mann spielt zu laut Radio? Das wird mit dem Tod bestraft. Andere haben sich nichts zuschulden kommen lassen, ihr bloßes Vorhandensein wird ihnen zum Verhängnis. Doch auch den engelschönen, fast noch kindlichen Mörder wird sein Schicksal ereilen.

Vallejos Roman ist ein Gang durch einen der innersten Kreise der Hölle. Der Ton ist kalt und provozierend, leidenschaftlich und sarkastisch, wütend und apokalyptisch. Hoch gerühmt von der französischen und italienischen Presse, wird Vallejo mit Genet und Céline verglichen.

"Vallejos Roman sprüht vor Humor und Frechheit, und die anarchistischen Schmähungen erinnern zuweilen an Céline." Mario Vargas Llosa

Fernando Vallejo: Die Madonna der Mörder. (La Virgen de los sicarios, 1994). Roman. Aus dem kolumbianischen Spanisch von Klaus Laabs. Gebunden mit Schutzumschlag, 165 S., 34.00 DM.

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 10/2000]

 

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« Krimis bei Zsolnay »

 

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