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Nachtschatten

Lars Saabye Christensen: Nachtschatten

Info des btb Verlags:
»Ich hatte eine schöne Kindheit. Mutter ging früh zu Bett. Vater starb, als ich zwölf Jahre alt war.«
Solch ein unverwechselbarer Ton, solch ein lapidarer Beginn gelingt nur einem: Lars Saabye Christensen. In »Nachtschatten« erzählt er die Geschichte des jungen Adrian ­ Sohn einer depressiven Mutter und eines geheimnisumwitterten Vaters, der sich erschießt, als der Junge zwölf Jahre alt ist. Kurz zuvor hat Adrian ihn noch besucht an seinem Arbeitsplatz, und noch Jahre später wird er das Schild am Büro des Vaters hängen sehen: »Bin gleich zurück.« Die Mutter zieht sich nach dem Selbstmord des Vaters ins Schlafzimmer zurück; die magere, bösartige, ältere Schwester des Vaters übernimmt das Regiment und macht Adrian das Leben zur Hölle. Doch dieser kämpft. Um eine Zukunft, um Anerkennung, um Zugehörigkeit. Dabei steht er sich oft selbst am meisten im Weg. Näheren Kontakt hat er nur zu Emilie, einem Mädchen aus der Nachbarschaft. Sie, die viel allein ist und von den anderen nicht beachtet wird, sucht Adrians Nähe. Und dieser sieht sie, fotografiert sie sogar. Als sie plötzlich spurlos verschwindet, spitzt sich die Situation zu. Hat Adrian etwas damit zu tun? Wer lügt in dieser Geschichte, und welche Geheimnisse verbergen die einzelnen Familienmitglieder wirklich?

Ein aufwühlendes, berührendes, schamloses, zu Herzen gehendes Buch: Wenn der »Halbbruder« eine Fotografie ist, so ist »Nachtschatten« das Negativ dieses Fotos.

Lars Saabye Christensen: Nachtschatten. (Maskeblomstfamilien, 2000). Roman. Aus dem Norwegischen von Christel Hildebrandt. Gebunden mit Schutzumschlag, 286 S., 19.95 Euro (D).

 

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Mensch ohne Hund

Håkan Nesser: Mensch ohne Hund

Info des btb Verlags:
Der erste Fall für Inspektor Gunnar Barbarotti!
Barbarottis Rätsel: "Wir haben zwei Personen, einen Onkel und einen Neffen. Gemeinsam mit einigen weiteren Verwandten kommen diese ein paar Tage vor Weihnachten zusammen, um ein Familienfest zu feiern. In der ersten Nacht löst sich der Onkel in Luft auf. In der nächsten Nacht löst sich der Neffe in Luft auf. Warum?"

Trautes Heim, Glück allein? Es ist Dezember in Kymlinge, einem kleinen verschneiten Dorf in Schweden. Familie Hermansson ist zusammengekommen, um zwei Geburtstage zu feiern: den fünfundsechzigsten von Vater Karl-Erik - Lehrer von Beruf, Bildungsbürger par excellence und gerade erst pensioniert - sowie den vierzigsten der ältesten Tochter Ebba, erfolgreiche Ärztin, Mutter zweier halbwüchsiger Söhne und ihrer Ansicht nach weit unter Stand mit einem Supermarktleiter verheiratet. Zu den Feierlichkeiten erwartet werden zudem die jüngste Tochter Kristina, die beim Fernsehen arbeitet, und ihr Ehemann, ein karrierebewusster TV-Produzent, mit dem sie einen kleinen, leicht autistischen Sohn von zwei Jahren hat. Und schließlich gibt es da noch das schwarze Schaf der Familie, Sohn Walter, der den Jubilaren schon im vorhinein einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, indem er das geplante rauschende Fest mit zahlreichen Gästen in eine traute Feier im kleinen Rahmen verwandelt hat - zu peinlich erschien Familienoberhaupt Karl-Erik Sohn Walters unrühmliches Verhalten im schwedischen Fern sehen, wo er bei einer Art Dschungelcamp in Übersee mitgemacht hat: Dummerweise wurde er publikumswirksam beim Onanieren erwischt und geistert nun als »Wichs-Walter« durch alle Gazetten...

Håkan Nesser: Mensch ohne Hund. (Människa utan hund, 2006). Roman. Aus dem Schwedischen von Christel Hildebrandt. btb bei Gebunden mit Schutzumschlag, 541 S., 19.95 Euro (D).

 

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Forellenquintett

Ulrich Ritzel: Forellenquintett

Info des btb Verlags:
Die enthauptete Leiche einer Frau in Krakau. Ein Mann ohne Vergangenheit in Berlin. Ein verschollener Junge vom Bodensee - Kommissarin Tamar Wegenast ermittelt.

Spätsommer in Katowitz. Ein Mann irrt durch die Straßen, eine grell bedruckte Plastiktüte in der Hand, im leeren Beichtstuhl einer katholischen Kirche gelingt es ihm schließlich, sie zu entsorgen. Am gleichen Vormittag begibt sich in Ulm Kriminalkommissarin Tamar Wegenast ins Büro. Auch sie ist in einer angespannten Verfassung. Seit Wochen wird sie mit Anrufen und Drohbriefen belästigt, als dessen Verfasser ein Kai Habrecht firmiert. Aber der ist tot, sie selbst hat ihn vor Jahren erschossen. Abends erreicht sie der Hilferuf einer in Krakau lebenden Freundin, einer Malerin, in deren Wohnung die enthauptete Leiche einer Frau gefunden wurde - den Kopf findet man später in einem Beichtstuhl in Katowitz...

Die Spur führt nach Berlin, wo ein Mann ohne Gedächtnis Ärzte und Pressevertreter narrt, was ein älteres Ehepaar vom Bodensee nicht davon abhält, ihn als ihren seit Jahrzehnten verschollenen Sohn Bastian zu identifizieren, der einst im Alter von dreizehn Jahren spurlos verschwand. Tamar Wegenast glaubt nicht an die glückliche Rückkehr des verlorenen Sohnes. Sie ist sich sicher, dass der Mann etwas mit dem Mord in Krakau zu tun hat. Doch als sie die Ermittlungen im Vermisstenfall von damals wieder aufnimmt, bringt sie sich selbst in tödliche Gefahr...

Ulrich Ritzel: Forellenquintett. Roman. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 383 S., 17.95 Euro (D).

 

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Wiener Blut

Frank Tallis: Wiener Blut

Info des btb Verlags:
Ein Serienmörder und die Schattenseite des Wiens der Jahrhundertwende.
1902: In Wien herrscht ein sibirischer Winter. Ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen: Teuflische Verstümmelungen, eine Neigung zu geheimnisvollen Symbolen und eine scheinbar zufällige Auswahl der Opfer sind seine Markenzeichen. Inspektor Oskar Rheinhardt ist mit seinem Latein am Ende und ruft seinen Freund, den Psychoanalytiker Max Liebermann, zu Hilfe, der sich schon in seinem letzten Fall bewährte...

Frank Tallis: Wiener Blut. (Vienna Blood, 2006). Max Liebermanns zweiter Fall. Aus dem Englischen von Lotta Rüegger und Holger Wolandt. Deutsche Erstausgabe. btb bei Goldmann Nr. 73464, 537 S., 12.00 Euro (D).

 

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Monatsübersicht August 2007

 

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