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Arimasa Osawa: Giftaffe
Info des Pendragon Verlags:
Oberkommissar Samejima, 36, ist Idealist: Er schert sich weder um den Ehrenkodex der Yakuza noch um die latente Bereitschaft vieler seiner Kollegen wegzusehen, wenn es um deren Geschäfte geht. Korruption, dunkle Machenschaften und Absprachen sind für ihn unvereinbar mit seinem Job als Polizist. Das kostet ihn die Karriere. Er wird ins härteste Revier Japans abgeschoben, nach Shinjuku, Tokyos berühmt-berüchtigtes Sodom und Gomorrha. Sein hartes, kompromissloses Vorgehen bringt ihm bald einen Spitznamen ein: »Der Hai von Shinjuku«. Die Observierung einer illegalen Spielhölle führt Samejima auf die Fährte eines taiwanesischen Profikillers. Die Zielperson des Killers, ein Bandenboss aus Taiwan, soll bei der Yakuza in Tokyo untergeschlüpft sein. Um ein Blutbad zu verhindern, macht Samejima sich ebenfalls auf die Suche. Er will den Killer stellen, bevor es zu einem brutalen Bandenkrieg kommt.
Arimasa Osawa: Giftaffe. (Shinjuku-zame II Dokuzaru). Aus dem Japanischen von Katja Busson. Mit einem Nachwort von Peter Münder. Bielefeld: Pendragon, 2014 (1. Aufl. - Löhne: Cass, 2007 unter dem Titel »Der Hai von Shinjuku - Rache auf chinesisch«), 445 S., 13.99 Euro (D), eBook 11.99 Euro (D).
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