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Europa |
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Simone Fibiger und Ingo Klein: Die Singapur-Linie Info des Europa Verlags: Hartmut Siems war nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch der dement gewordene Kopf des »Kleeblatts«, einer Stasi-Seilschaft, die nach dem Mauerfall mit brisanten Informationen und erheblichem Vermögen nach Asien geflohen war. Dort bauten sich die vier Ex-Agenten unter falschen Identitäten ein luxuriöses Leben auf. Der plötzliche Todesfall zerreißt ihr fragiles Geflecht. Zur gleichen Zeit erfährt der ahnungslose brandenburgische Bibliothekar Till Lehndorff, dass Siems sein seit Langem totgeglaubter Vater war und er dessen millionenschweres Erbe in Hongkong antreten soll. Gemeinsam mit der Übersetzerin Ellen begibt er sich auf eine Reise ins Ungewisse. Doch die Hinterbliebenen des »Kleeblatts« wittern Gefahr: Siems hat Beweise zurückgelassen, die ihre Machenschaften entlarven könnten. Till gerät ins Visier der Alt-Agenten, die einst verschworene Gruppe in einen Strudel aus Verrat und Rache. In rasanten Ortswechseln zwischen Singapur, Hongkong, Jakarta und Brandenburg entfaltet sich ein packender Kriminalroman, der nicht nur einen perfiden Mordfall aufklärt, sondern auch das Nachwirken der Stasi und ihrer internationalen Verflechtungen beleuchtet. Was als harmlose Urlaubsgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer fesselnden Auseinandersetzung mit Macht, Schuld und der Frage, wie weit die Schatten der Vergangenheit reichen. Simone Fibiger und Ingo Klein: Die Singapur-Linie. Roman. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 445 S., 22.00 Euro (D), eBook 17.99 Euro (D).
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