Verlag Das Neue Berlin

Fritz Erpenbeck: Der betende Engel

Info des Verlags Das Neue Berlin:
Eine Meldung geht bei der Polizei ein: Tatort Friedhof, eine alte Frau hat einen Toten im Buschschwerk entdeckt. Spurensicherung, erste Befragungen, erste Vermutungen. Es gab eine Zeit, da fuhren die Täter Trabant und die Polizei Wartburg, da mußten sowohl die einen als auch die anderen ohne Hightech auskommen, und selten war die rasch gezückte Pistole entscheidend, eher führte die minutiöse Ermittlungsarbeit ans Ziel. Fritz Erpenbecks Kriminalgeschichten erzählen von drei Kriminalisten, ihrer Arbeit und genau dieser Zeit. Elf Fälle sind in diesem Buch vereint: Sie handeln von Totschlag, Diebstahl, Erpressung, Kunstschmuggel, Mord.

Fritz Erpenbeck: Der betende Engel. Kriminalgeschichten aus der DDR. DIE-Krimi 216, 190 S., 12.90 DM.

Wolfgang Mittmann: Aktion Roland

Info des Verlags Das Neue Berlin:
Deutschland im Frühjahr 1946. Überall Spuren des Krieges. Eine Völkerwanderung überzieht das Land. Gefangene kehren heim. Ausgebombte und Flüchtlinge suchen nach einer neuen Heimat. Soldaten der Siegermächte, vagabundierende DP's, ziehen umher. Und Frauen sind unterwegs, um in den Dörfern Wäsche oder Schmuck gegen ein paar Tüten Mehl und einige Kilo Kartoffeln einzutauschen. In dieser Situation treibt sich ein Mann in den brandenburgischen Wäldern, auf Bahnhöfen oder in vollbesetzten Zügen herum und bietet Frauen Hilfe an. Die auf sein günstiges Angebot zurückgreifen, werden vergewaltigt, beraubt, manche bezahlen ihre Gutgläubigkeit mit dem Leben.

Die mühevolle Suche der Brandenburger und Berliner Polizei nach dem Serientäter Kimmritz hat der Autror nach den Akten rekonstruiert und in eine für den Leser spannende Handlung gesetzt. Kenntnisreich zeichnet er ein anschauliches Bild von Zeit und Charakteren. Der Frauenmörder Kimmritz wurde 1950 hingerichtet.

Wolfgang Mittmann: Aktion Roland. Jagd auf einen Frauenmörder - Große Fälle der Volkspolizei 3. 249 S., 24.90 DM.

Harry Thürk: Der Tod kam aus Shanghai

Info des Verlags Das Neue Berlin:
Weil Hongkong eine Filmstadt ist, hat sie auch ihre Stars. Und Ai Wu ist der größte. Kein Karate-Film kommt ohne ihn aus. Als ein Brandanschlag auf sein Hus verübt wird und weitere Drohungen ergehen, ist nicht nur die Polizei in höchster Alarmbereitschaft. Privatdetektiv Lim Tok wird hinzugezogen. Während die Polizei die Attentäter unter neidischen Kollegen und konkurrierenden Produktionsfirmen vermutet, nimmt Lim Tok eine andere Spur auf und muß bald merken, daß der Star wenig kooperativ ist. Als Lim Tok das Gastspiel einer Theatergruppe aus dem Mutterland besucht, weiß er, daß er hier den Schlüssel für die mysteriösen Anschläge zu suchen hat.

Harry Thürk: Der Tod kam aus Shanghai. DIE-Krimi Nr. 215, 187 S., 12.90 DM.