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Manfred Wieninger: Der dreizehnte Mann
Info des Europa Verlags:
Das Wasser steht Privatdetektiv Marek Miert schon bis zum Hals, als endlich ein Auftrag hereinschneit: Branislaw Kaddisch , staatenlos und ohne Aufenthaltsgenehmigung in Harland ansässig, beklagt den Tod seiner Freundin. Ein Autofahrer soll sie mit voller Absicht ins Jenseits befördert haben. Miert ist ziemlich ratlos, wie er den Fall lösen soll, bis ein alter Schulfreund, der Pathologe Dr. Salem, ihm Einblick in die medizinische Untersuchung des 'Unfallopfers' gewährt. Im Gegenzug erwartet Salem jedoch Mierts Unterstützung für seine eigene, ganz private Ermittlung, die ein Verbrechen ganz anderer Art betrifft: Bei einem größeren Bauvorhaben sind Kriegsleichen ausgegraben worden. Salem hat an Kleidung und Marken erkannt, daß sie am 12.3.1938, dem Tage von Hitlers Einmarsch in Österreich gefangen genommen wurden. Er vermutet, daß es sich bei den Opfern um wichtige Persönlichkeiten handelte. Schon spürt Miert bei den Recherchen für beide Fälle eisigen Gegenwind. Er weht aus allen Richtungen, von Neo-Nazis bis zu militanten Ausländervereinigung. Aber auch die Kriminalpolizei stänkert und intrigiert...
Manfred Wieninger: Der dreizehnte Mann. Roman. Gebunden, 187 S., 29.80 DM.
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