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Fischer

 

Komarnicki: Hunger

Todd Komarnicki: Hunger

Info des Fischer Verlags:
In einem vornehmen Wohnviertel Manhattans wird die Leiche eines noch jungen Mannes gefunden, der allem Anschein nach freiwillig verhungert ist. Sein Name, Daniel Rowan, steht bald fest, doch die Umstände seines Todes bleiben rätselhaft. Als wenig später ein zweiter Toter gefunden wird, auch er verhungert, liegt der Verdacht nahe, daß beide Opfer eines heimtückischen Verbrechens geworden sind.

Detective Bell von der New Yorker Polizei, der sich an die Aufklärung dieses mysteriösen und unheimlichen Falles macht, muß bald erkennen, daß ihm die Ermittlungen psychisch das Äußerste abverlangen. Er beginnt ein Verhältnis mit der Schwester des toten Daniel und wird tief in die Geheimnisse der Familie und der Freunde, aber auch der eigenen Vergangenheit hineingezogen. Immer weiter läßt er sein bisheriges Leben hinter sich, immer mehr verschmilzt seine eigene Identität mit der des Toten.

Parallel zu den Nachforschungen Bells wird der Leser mit der Leidensgeschichte Daniels konfrontiert, die im Alter von vierzehn Jahren beginnt und mit seinem Verhungern grausig endet. Nach dem Unfalltod seines kleinen Bruders landet er mit Eßstörungen in der Psychiatrie, von der überforderten Familie ausgegrenzt und »vergessen«. Dort lernt er in der ätherischen Emma eine Leidensgefährtin kennen, mit der ihn bald eine ebenso beglückende wie zerstörerische Liebesbeziehung verbindet. Gemeinsam wagen sie ein neues Leben.

Daniels geheimnisvolle Vergangenheit und Detective Bells zunehmend obsessivere Suche nach der eigentlichen Ursache seines Todes sind zwei Erzählstränge, die unaufhaltsam aufeinander zu laufen. Aus ihrer höchst kunstvollen Verknüpfung ergibt sich das unauslöschliche Bild von einer an emotionaler Auszehrung leidenden Gesellschaft, von Hunger als Signum unserer Zeit.

Todd Komarnicki: Hunger. (Famine) Roman. Aus dem Amerikanischen von Silvia Morawetz. S. Fischer Verlag, gebunden, 334 S., 38.00 DM.

 

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Und sie rührten an den Schlaf der Welt

C.S. Mahrendorff: Und sie rührten an den Schlaf der Welt

Info des Fischer Verlags:
Ein Wiener Arzt und ein rätselhafter englischer Detektive versuchen im Wien der Jahrhundertwende die Machenschaften einer obskuren Geheimloge aufzudecken. Zu dem Kreis des 'jungen Wien' um Gustav Mahler, Siegmund Freud, Athur Schnitzler und Karl Kraus zählt auch der Arzt Dr. Heydinger. Von Siegmund Freud erfährt er erstmals von der Geheimloge 'Schwarze Hand', die für Übergriffe auf jüdische Künstler verantwortlich sein soll. Im Salon der jungen Sopranistin Lena von Rother macht Heydinger schließlich die Bekanntschaft eines rätselhaften Engländers. Da ahnt er noch nicht, daß dieser Fremde schon bald sein Patient sein wird und sein Partner bei den Ermittlungen gegen die 'Schwarze Hand'.

C.S. Mahrendorff: Und sie rührten an den Schlaf der Welt. Roman. Fischer Taschenbuch Nr. 14127 (1. Aufl. - München: Langen Müller, 1997) , 495 S., 16.90 DM.

 

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« Krimis im Fischer Verlag »

 

Monatsübersicht August 1999

 

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