Ehrenwirth |
Kjell Ola Dahl: Sommernachtstod Info des Ehrenwirth Verlags: Schon nach kurzer Zeit der Ermittlung stellen die beiden fest, dass sie einem Dickicht von Hinweisen gegenüberstehen. Denn so normal Katrine auch zu leben schien, sie war kein unbeschriebenes Blatt... Gunnarstranda und Frølich suchen einen abgebrühten Mörder. Dieser hat die nackte Leiche nach sexuellem Missbrauch achtlos in den Straßengraben geworfen. Wer kann das sein? Jemand aus dem Bekanntenkreis? Björn Gerhardsen, der Mann von Annabeth, die das Therapiezentrum leitet? Er hatte offensichtlich Kontakt zu Katrine, als sie noch im horizontalen Gewerbe tätig war. Oder ist es Hennig Kramer gewesen? Er hat Katrine zu letzt gesehen, räumt sogar ein, mit ihr geschlafen zu haben. Oder der eifersüchtige Freund Ole? Immer verzwickter wird der Fall, als herauskommt, dass Katrine kurz vor ihrem Tod von einem Mann bedroht worden ist, den sie aus ihrer Zeit als Drogenabhängige kannte. Was hat er mit dem Fall zu tun? Je weiter Gunnarstranda und Frølich in ihren Ermittlungen kommen, um so rätselhafter wird der Fall. Schließlich stoßen sie auf einem Mord, der vor mehr als 20 Jahren passiert ist: Damals war Katrines leibliche Mutter erwürgt worden, der Mörder wurde nie gefunden. Musste Katrine sterben, weil sie ihn erkannt hatte...? Kjell Ola Dahl: Sommernachtstod. (En litten gyllen ring). Roman. Aus dem Norwegischen von Kerstin Hartmann-Butt. Gebunden mit Schutzumschlag, 475 S. mit 2 vierfarbigen Vorsatzkarten, 19.90 Euro (D).
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James Patterson: Rosenrot Mausetot Info des Ehrenwirth Verlags: Das Schema der Überfälle entspricht dem Täterprofil: Das Superhirn ist Perfektionist und darüber hinaus geltungsbedürftig, machthungrig - und unberechenbar. Die Überfälle sind minutiös geplant und obwohl sich alle Geiseln kooperativ verhalten - 10 Millionen Dollar werden in weniger als 10 Minuten übergeben -, müssen sie sterben. Den Helfern des Superhirns ergeht es nicht besser, denn die Killertrupps werden nach jedem Einsatz beseitigt und durch einen neuen ersetzt. Als FBI und Polizei glauben, dem Täter endlich auf der Spur zu sein, ändert sich dessen Methode und die Jagd beginnt von neuem. Ist es möglich, dass noch ein zweites Superhirn existiert? Eine landesweite Panik bricht aus, die Menschen verlieren das Vertrauen in die Banken und die Polizei - und der Druck auf Alex Cross wächst. Auch privat, denn der souveräne wie auch verletzbare Ermittler muss diesmal harte Schicksalsschläge verkraften: den Gehirntumor seiner Tochter, das endgültige Ende der Beziehung zu Christine sowie die brutal gekappten zarten Bande zu der FBI-Agentin Betsey Cavalierre. Dann verschwinden FBI-Beamte auf mysteriöse Weise und (nur) der Leser erfährt, dass sich das Superhirn immer in nächster Nähe des Geschehens befindet - und zwar in einer perfekten Tarnung! Als jetzt noch ein alter Bekannter - Geoffrey Shafer, der Psychopath aus »Wer hat Angst vorm Schattenmann« - auftaucht und die Verdächtigen einer nach dem anderen sterben, bis keiner mehr übrig zu bleiben scheint, ist das Grauen perfekt! Ein Verwirrspiel, das es einem unmöglich macht, zwischen Wahrheit und Täuschung zu unterscheiden sowie eine Auflösung, die die Story im letzten Satz komplett umzudrehen vermag, garantieren Spannung bis zur letzten Seite! James Patterson: Rosenrot Mausetot. (Roses are Red, 2000). Thriller. Aus dem Amerikanischen von Edda Petri. Gebunden mit Schutzumschlag, 302 S., 19.90 Euro (D).
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