Limmat |
Anne Cuneo: Lisas Lächeln Info des Limmat Verlags: Zwanzig Jahre später wendet sich Yves, der angebliche Täter, an Marie Machiavelli mit der Bitte, den Fall neu aufzurollen. Nur wenn die Wahrheit ans Licht kommt, kann er sein verlorenes Selbstbewusstsein zurückgewinnen und eine Perspektive für sein Leben sehen. Die Detektivin lacht ihn erst mal aus, denn wie nur soll sie nach so vielen Jahren eine Untersuchung durchführen können? Mit Hilfe der treuen Sekretärin Sophie und des Inspektors Leon macht sie sich trotzdem an die Arbeit... »Anne Cuneo hat mit leichter Hand in Marie eine Schweizer Kriminalistin geschaffen, die als grosse Sympathieträgerin ihre Fälle locker, spritzig, jedoch sehr effizient über die Bühne bringt.« Tagesspiegel, Berlin Anne Cuneo: Lisas Lächeln. (Le sourire de Lisa, 2001). Marie Machiavellis dritter Fall. Roman. Aus dem Französischen von Erich Liebi. Gebunden, 286 S., 23.00 Euro (D).
|
Peter Höner: Wiener Walzer Info des Limmat Verlags: Tatsächlich ist Höners Detektiv Mettler aus Afrika zurück. Er sieht sich gezwungen, sein Leben als Privatermittler wieder aufzunehmen. Und schon gerät er in eine komplizierte Geschichte und zwischen zwei Frauen. Die Moderatorin ist so attraktiv wie überdreht, aber wird sie auch verfolgt? Und die Theaterautorin, charmant und scharfzüngig, reist sie wirklich nur zufällig im selben Schlafwagen? Ein paar Tage nach der Premiere ihres neuesten Stücks, in dem sie die Moderatorin so lächerlich gemacht hat? Theater wird doch nicht Reality? Oder doch? Kaum jemand findet Schlaf im Wagon 302. Erbarmungslos gleitet der Zug durch die Nacht, Wien entgegen... Peter Höner: Wiener Walzer. Mord im Euronight 467. Roman. Gebunden, 207 S., 17.50 Euro (D).
|
Charles Ferdinand Ramuz: Farinet oder das falsche Geld Info des Limmat Verlags: Er hat etwas Anarchisches, dieser Farinet, wie ihn Ramuz beschreibt. Ein Verführer ist er, einer, der keine Grenzen anerkennen mag, der mit Bick auf die Berge ausruft: »Aber, was ist Freiheit? - Freiheit ist: zu tun, was man will, wie man's will, wann man Lust hat.« Heute ziert Farinet die Bank-Noten alternativer Tauschkreise, während Ramuz auf dem echten Geld abgebildet ist... Charles Ferdinand Ramuz: Farinet oder das falsche Geld. (Farinet ou la fausse monnaie, 1932). Roman. Aus dem Französischen neu übersetzt von Hanno Helbling. Zürich: Limmat, 2003 (1. Aufl. - München: Piper, 1932 - 1. Aufl. der Neuübersetzung: Zürich: Limmat, 1986), Pappband, 183 S., 19.50 Euro (D).
|