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Diogenes

 

Bruder Kemal

Jakob Arjouni: Bruder Kemal

Info des Diogenes Verlags:
Die Bankierstochter Valerie de Chavannes bestellt Kayankaya in ihre Villa im Frankfurter Diplomatenviertel und beauftragt ihn, ihre verschwundene sechzehnjährige Tochter Marieke zu finden. Wahrscheinlich ist sie mit einem älteren Mann zusammen, der sich als Künstler ausgibt. Ein einfacher Fall, meint Kayankaya: ein abenteuerlustiges Upperclass-Mädchen, das es sich und ihren Eltern zeigen will. Und noch ein einfacher Fall: Der Maier-Verlag glaubt, seinen Autor Malik Rashid auf der Buchmesse vor Angriffen religiöser Fanatiker schützen zu müssen. Rashid hat einen Roman geschrieben, in dem es unter anderem um den Umgang mit Homosexualität in einem arabischen Land geht. Kayankaya soll für drei Tage Rashids Leibwächter sein. Doch zusammen führen die zwei Fälle zu Mord, Vergewaltigung und Entführung. Und Kayankaya gerät in den Verdacht, gegen entsprechende Entlohnung ein Auftragskiller zu sein. Dabei will er eigentlich nur eines: mit seiner langjährigen Freundin Deborah ein ruhiges, entspanntes Leben führen.

Jakob Arjouni: Bruder Kemal. Kayankayas fünfter Fall. Originalausgabe. Leinen mit Schutzumschlag, 225 S., 19.90 Euro (D).

 

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Happy Birthday, Türke!

Jakob Arjouni: Happy Birthday, Türke!

Info des Diogenes Verlags:
Ein Türke wird in einem Bordell ermordet. Für die Polizei offenbar kein Grund für genaue Ermittlungen. Da engagiert die Witwe den Privatdetektiv Kemal Kayankaya, und der wirbelt Staub auf.

Jakob Arjouni: Happy Birthday, Türke! Kayankayas erster Fall. Diogenes Taschenbuch Nr. 21544 (1. Aufl. - Hamburg: Buntbuch, 1985), 169 S., 9.90 Euro (D).

 

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Mehr Bier

Jakob Arjouni: Mehr Bier

Info des Diogenes Verlags:
Vier Mitglieder der "Ökologischen Front" sind wegen Mordes an dem Vorstandsvorsitzenden der "Rheinmainfarben-Werke" angeklagt. Zwar geben die vier zu, in der fraglichen Nacht einen Sprengstoffanschlag verübt zu haben, bestreiten aber jede Verbindung mit dem Mord. Nach Zeugenaussagen waren an dem Anschlag fünf Personen beteiligt. Privatdetektiv Kemal Kayankaya soll den verschwundenen fünften Mann zu finden.

Jakob Arjouni: Mehr Bier. Kayankayas zweiter Fall. Diogenes Taschenbuch Nr. 21545 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1987), 170 S., 9.90 Euro (D).

 

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Ein Mann, ein Mord

Jakob Arjouni: Ein Mann, ein Mord

Info des Diogenes Verlags:
Ein neuer Fall für Kayankaya. Schauplatz Frankfurt, genauer: der Kiez mit seinen eigenen Gesetzen, die feinen Wohngegenden im Taunus, der Flughafen. Kayankaya sucht ein Mädchen aus Thailand. Sie ist in jenem gesetzlosen Raum verschwunden, in dem Flüchtlinge, die um Asyl nachsuchen, unbemerkt und ohne Spuren zu hinterlassen leicht verschwinden können. Was Kayankaya dabei über den Weg und in die Quere läuft, von den heimlichen Herren Frankfurts über korrupte Bullen und fremdenfeindliche Beamte in den Ausländerbehörden bis zu Parteigängern der Republikaner mit ihrer Hetze gegen alles Fremde und Andere, erzählt Arjouni klar, ohne Sentimentalität, witzig, souverän.

Jakob Arjouni: Ein Mann, ein Mord. Kayankayas dritter Fall. Diogenes Taschenbuch Nr. 22563 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1991), 184 S., 9.90 Euro (D).

 

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Kismet

Jakob Arjouni: Kismet

Info des Diogenes Verlags:
Mit einem Freundschaftsdienst fängt alles an. Eigentlich wollen Kayankaya und Slibulsky dem Gastwirt Romario nur helfen, zwei Schutzgelderpresser zu vertreiben. Doch dann liegen auf einmal zwei merkwürdig weiß gepuderte Leichen in Romarios Restaurant. Die Toten lassen Kayankaya keine Ruhe, und er macht sich auf die Suche nach ihrer Identität - bis er selbst gesucht wird. Von einer Mafia, von der niemand weiß, woher sie kommt und wer ihr Chef ist. Sicher ist nur, dass es sich um die brutalste und kompromissloseste Gangstertruppe handelt, die sich über das Frankfurter Bahnhofsviertel je hergemacht hat. Und schließlich bekommt Kayankaya noch einen richtigen, das heißt: bezahlten Auftrag. Er soll eine Frau finden, die er in einem Videofilm sieht. Und die ihn, wie er glaubt, vom Bildschirm aus anblickt. Kismet handelt von organisiertem Verbrechen und Kriegsgewinnlern, vom Unsinn des Nationalismus und vom Wahnsinn des Jugoslawienkriegs, von Heimat im besten wie im schlechtesten Sinne. Und von der Sehnsucht nach einer großen Liebe. Eine mitreißende, außergewöhnliche Geschichte, farbige, präzise Milieuschilderung, atemberaubende Dialoge, umwerfender Witz - Jakob Arjouni at his best.

Jakob Arjouni: Kismet. Kayankayas vierter Fall. Diogenes Taschenbuch Nr. 23336 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2001), 264 S., 10.90 Euro (D).

 

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Zahltag

Petros Markaris: Zahltag

Info des Diogenes Verlags:
Reiche Griechen zahlen keine Steuern. Arme Griechen empören sich darüber, oder sie verzweifeln ob ihrer aussichtslosen Lage. Ein Unbekannter tut weder das eine noch das andere: Er handelt. Mit Drohbriefen, Schierlingsgift und Pfeilbogen - im Namen des Staates.

Im krisengeschüttelten Athen geht alles drunter und drüber, nur bei der Mordkommission herrscht Flaute. Kein Mord weit und breit, nur langweilige Büroarbeit. Als auf dem antiken Kerameikos-Friedhof eine Leiche gefunden wird, ist Kommissar Charitos beinah erleichtert. Aber nur beinah. Denn er steht unter Druck. Sein Chef hat ihm eine Beförderung in Aussicht gestellt - da darf er jetzt niemandem auf die Füße treten. Charitos kommt jedoch um unbequeme Fragen nicht herum. Der Tote war ein renommierter Chirurg, der von der Misswirtschaft im Gesundheitswesen profitierte. Das wusste jeder. Auch jener anonyme Steuereintreiber, der seit neuestem Steuersünder erpresst - und notfalls auf Mordmethoden aus der Antike zurückgreift.

Petros Markaris: Zahltag. (Pereosi, 2011). Ein Fall für Kostas Charitos. Roman. Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger. Deutsche Erstausgabe. Leinen mit Schutzumschlag, 418 S., 22.90 Euro (D).

 

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Finstere Zeiten

Petros Markaris: Finstere Zeiten

Info des Diogenes Verlags:
Die neue griechische Tragödie spielt sich in den Läden und Büros, Straßen und Wohnblocks ab. Petros Markaris beobachtet und kommentiert die einzelnen Akte in elf Artikeln und einem Interview, in Erwartung des bitteren Endes - und eines Neubeginns

Er hat die Krise kommen sehen. Schon vor den Olympischen Spielen in Athen 2004, als der Bauboom keine Grenzen kannte, stellte Petros Markaris in seinem Roman »Live!« die Frage: Und wer soll das alles bezahlen? In seinen Artikeln für deutschsprachige Medien wie »Die Zeit«, »Die WochenZeitung«, »Die Tageszeitung« und die »Süddeutsche Zeitung« dokumentiert und analysiert er seit 2009 jede einzelne Phase des schmerzlichen Niedergangs bis zum Ruin und Chaos von heute. Er erzählt von der großen Politik und den kleinen Leuten, von Privilegierten und Empörten, von Tätern und Opfern, von Brüssel, Berlin und Athen.

Petros Markaris: Finstere Zeiten. Zur Krise in Griechenland. Originalausgabe. Pappband mit Schutzumschlag, 161 S., 14.90 Euro (D).

 

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Der Uhrmacher von Everton

Georges Simenon: Der Uhrmacher von Everton

Info des Diogenes Verlags:
Eines Abends, nach einer Partie Karten, entdeckt Dave Galloway, dass sein Sohn verschwunden ist, einfach so, ohne ein Wort des Abschieds - genau wie 15 Jahre zuvor die Mutter des Jungen. Erst als Ben und dessen schwangere Freundin Lillian von der Polizei durch halb Amerika gejagt werden, dämmert dem Vater, dass sein Sohn der Rebell geworden ist, der er selbst nicht werden durfte. Eine Vater-Sohn-Geschichte und eine Roadnovel aus dem amerikanischen Mittleren Westen.

Georges Simenon: Der Uhrmacher von Everton. (L'horloger d'Everton, 1954). Roman. Aus dem Französischen von Ursula Vogel. Diogenes Taschenbuch Nr. 24134 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1991), 09/2012, Ausgewählte Romane Bd. 34, 172 S., 9.00 Euro (D).

 

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