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Haymon

 

In der Schlinge des Hasses

Herbert Dutzler: In der Schlinge des Hasses

Info des Haymon Verlags:
Wenn Wut die Kontrolle übernimmt. Von einem, der auszog, um dich das Fürchten zu lehren.
Der Weg eines unschuldigen Kindes zum rechtsradikalen Mörder: vorbestimmt oder frei gewählt?

Leo ist ein unschuldiges Kindergartenkind - Leo ist ein rechtsradikaler Mörder.
Sein Hass hat einen Ursprung: Leos Vater. Denn der weiß ganz genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Leos Mutter steht daneben und fängt die Schläge ab, bevor sie Leo treffen. Aus ihr macht das eine gebrochene Frau. Und aus Leo? Welche Wahl hat er denn, als selbst gewalttätig zu werden? Sein Weg scheint vorgezeichnet, unausweichlich. Oder hat er vielleicht doch eine Wahl? Könnte er sich gegen seinen Hass entscheiden? Es gibt Hoffnung: Marinca. Vielleicht kann sie zu ihm durchdringen. Es bleibt ihr aber nicht viel Zeit.

So nahe dran, dass es wehtut - so nachvollziehbar, dass es unheimlich ist
Die Schlinge zieht sich zu, lässt keine Luft zum Atmen. Du kannst nichts daran ändern. Dir bleibt die Luft genauso weg wie Leos Opfern. Und ihm selbst. Du bist mittendrin, die ganze Zeit dabei. In Leos Kopf. In seinem Denken. In seiner zunehmenden Paranoia. Du kannst mit ihm gehen, jeden Schritt von der Unschuld zur Schuld. Und du kannst jeden Gedanken nachvollziehen - auch wenn du das gar nicht willst.

Düster und verstörend
In seinem neuen Roman gelingt Herbert Dutzler etwas Außergewöhnliches: der verstörende Einblick in den Kopf eines Täters - in einen Weg, der unaufhaltsam in eine Richtung führt. In Richtung der Zerstörung anderer und von sich selbst.

Herbert Dutzler: In der Schlinge des Hasses. Roman. Originalausgbe. Klappenbroschur, 346 S., 17.90 Euro (D), eBook 14.99 Euro (D).

 

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Ohnmachtspiele

Georg Haderer: Ohnmachtspiele

Info des Haymon Verlags:
Sieht er mehr als andere oder ist er selbst blind für die Wahrheit? Major Schäfer wird vom Spieler zur Spielfigur.
Ein Kampf an mehreren Fronten
Wohin er auch schaut: Major Schäfer ist von Schwierigkeiten umgeben.
Er hat mit sich und gegen sein Burnout zu kämpfen, das er in all den Jahren im Polizeidienst und bei der Mordkommission herangezüchtet hat. Aber auch polizeiintern gibt es Hindernisse zu überwinden: Nach politisch motivierten Personalkürzungen und ebensolcher Postenschacherei sieht er sich mit viel zu wenig Personal und noch stärkerem Druck von oben konfrontiert.

Und was noch? Ach ja, da ist ja noch das, wofür Schäfer eigentlich da ist: um in Mordfällen zu ermitteln.

Ist es ein Spiel oder sieht Schäfer, was er sehen will?
Aber geht es überhaupt um Mord? Eine Wasserleiche ohne Anzeichen von Fremdeinwirkung, ein toter Junkie, den niemand vermisst - und ja, zwei erschossene Tschetschenen. Zumindest die ersten beiden sehen so gar nicht nach Fremdeinwirkung aus. Wenn nur nicht immer mehr Leichen auftauchen würden, zum Beispiel eine zweite Ertrunkene. Und was ist eigentlich mit dem ungeklärten Fall einer Frau, die vor vielen Jahren auf ähnlich mysteriöse Weise ums Leben kam?

Schäfer ist der Einzige, der das Muster erkennt, er allein identifiziert das mörderische Spiel. Doch wie soll er die Mitspieler finden, wenn er nicht einmal die Spielregeln kennt? Und plötzlich wird Schäfer selbst zur Spielfigur...

Georg Haderer: Ohnmachtspiele. Kriminalroman. Haymon Taschenbuch Nr. 95 (1. Aufl. - Innsbruck: Haymon, 2010), 381 S., 12.95 Euro (D).

 

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Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm

Thomas Raab: Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm

Info des Haymon Verlags:
Der große Metzger, der kleine Metzger und der Ernst des Ablebens.
Der Pausenhof - ein Jahrmarkt der Feindlichkeiten
Als Willibald Adrian Metzger am ersten Tag nach den Sommerferien zufällig Zeuge eines Streits zwischen Großvater und Vater eines Schülers wird, fühlt er sich zuerst nur unangenehm an seine eigene Kindheit erinnert: Der Schulanfang hat für ihn schließlich noch nie etwas Gutes bedeutet. Zuerst wirkt der Zank unter schlagkräftiger Zuhilfenahme diverser Schultüten recht harmlos, dann aber fallen wüste Drohungen - und der Großvater bricht leichenblass zusammen. Willibalds Blick fällt auf den ängstlichen Enkel, der fluchtartig den Ort verlässt. Als er ihn schließlich einholt, trifft der Metzger mit dem rundlichen und melancholisch wirkenden Buben nicht nur auf eine kleine Version von sich selbst, sondern auch auf Verdachtsmomente, die den Familienstreit in einem beunruhigenden Licht erscheinen lassen.

Wieder einmal fällt dem schrulligen Metzger ein Fall vor die Füße, den er eigentlich gar nicht gewollt hat. Und dieses Mal ist er auch noch stärker darin verstrickt, als ihm lieb ist...

Thomas Raab: Der Metzger fällt nicht weit vom Stamm. Eine Kriminalgeschichte. Originalausgbe. Haymon Taschenbuch Nr. 308, 166 S., 9.95 Euro (D), eBook 7.99 Euro (D).

 

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