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be.bra

 

Der Schein trügt

Jan Eik: Der Schein trügt

Info des be.bra Verlags:
Berlin 1957: eine halbzerstörte, aber noch nicht vollständig geteilte Stadt. Im Osten die aufkeimende Künstlerszene am Prenzlauer Berg, die Staatssicherheit und die privilegierten Funktionäre, im Westen dagegen Jazz-Konzerte, die "Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" und das Notaufnahmelager Marienfelde. Das ist die Welt, in der sich der Kreis von jazzbegeisterten Amateurmusikern und Studenten um die hübsche Funktionärstochter Edna Mandel bewegt.

Der 13. Oktober 1957 bringt gleich doppelt Unruhe in den Freundeskreis. In der DDR findet ganz überraschend der Banknotenumtausch statt und am selben Tag verschwindet auch Edna aus Ihrer Ladenwohnung. Vergeblich versuchen nicht nur ihre Freunde, sie in Ost- und Westberlin aufzuspüren. Erst im darauffolgenden Frühjahr wird der schreckliche Verdacht zur Gewissheit: Ednas Leiche wird gefunden.

Das Motiv des Mordes ist rätselhaft: Geheimdienstoperationen, finstere Ost-West-Geschäfte, Geldmanipulationen - alles scheint möglich in dieser chaotischen Zeit. Misstrauen bricht unter Ednas Freunden aus: Jeder verdächtigt jeden des Mordes. Und ehe die Polizei in Ost und West den Täter ermittelt, müssen zwei weitere Menschen sterben.

Jan Eik: Der Schein trügt. Roman. Originalausgabe. Berlin krimi, 263 S., 19.50 DM, 9.90 Euro (D).

 

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Santiago

Severin Weiland: Santiago

Info des be.bra Verlags:
Kommissar Uwe Stecker von der 8. Mordkommission kommt mit seinem neuen Fall nicht voran. In der Spree ist eine weibliche Leiche entdeckt worden - niemand kennt die Frau, niemand vermisst sie. Der Fall scheint aussichtslos. Doch dann erinnert sich eine Mitarbeiterin der Ibero-Amerikanischen Abteilung der Berliner Staatsbibliothek an eine Besucherin aus Chile, die in den vergangenen Wochen häufig Bücher ausgeliehen hat.

Stecker beschäftigt sich intensiv mit der Lektüre der Unbekannten und stellt fest, dass alle von ihr benutzten Bücher sich mit dem Putsch des Diktators Augusto Pinochet, der in diesen Wochen in London unter Hausarrest steht, auseinandersetzen. Liegt hier das Motiv für den Mord?

Im Laufe der Ermittlungen und mit Hilfe der Bibliothekarin gewinnt Stecker überraschende Erkenntnisse - privater und politischer Natur. Und als der Fund einer zweiten Leiche dem Fall eine dramatische Wendung gibt, beginnt Stecker zu ahnen, dass die Tote in Berlin eine Aufgabe erfüllen wollte.

Severin Weiland: Santiago. Roman. Originalausgabe. Berlin krimi, 266 S., 19.50 DM, 9.90 Euro (D).

 

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Königsblau

Tom Wolf: Königsblau

Info des be.bra Verlags:
September 1740: das Jahr des Regierungsantritts Friedrichs II. Der königliche Flügeladjutant Adelbert von Falckenberg wird im Wald zwischen Berlin und Charlottenburg mit einer Kugel im Herzen tot aufgefunden - scheinbar nach einem Duell. Doch Friedrich II., den Falckenbergs Tod nicht gleichgültig lässt, will genau wissen, was geschehen ist.

Er betraut einen seiner Leibköche, den aus dem Elsaß stammenden Honoré Langustier, mit der heiklen Aufgabe, den Tod des Adjutanten aufzuklären. Der gewitzte Kochkünstler, der eine ebenso unstillbare Neigung zu verwegenen Gedankenspielen wie auch zu gutem Essen zeigt, beginnt zu ermitteln, wobei ein königliches Permissionsschreiben ihm selbst die geheimsten Kammern des Hofes öffnet.

Hofleben, bürgerlicher und gaunerischer Alltag Mitte des 18. Jahrhunderts im preußischen Berlin, aber auch gehobene Küche, Musik, Kunst, Philosophie, Naturwissenschaften und Literatur geraten ins Blickfeld - kein Bereich, den Langustier bei seinen abenteuerlichen Forschungen nicht gründlich sondiert und in anschaulichen Küchengesprächen mit seiner Tochter Marie und dem Polizeipräfekten Jordan erörtert.

Tom Wolf: Königsblau. Mord nach jeder Fasson. Roman. Originalausgabe. Berlin krimi, 267 S., 19.50 DM, 9.90 Euro (D).

 

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