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Gustav Kiepenheuer

 

Der Zug nach Wien

Detlef Bluhm: Der Zug nach Wien

Info des Kiepenheuer Verlags:
Nach einer wahren Geschichte:
55 Jahre nach der Ermordung der ungarischen Juden sühnt Paul Singer den Tod seiner Frau

Frühjahr 1944: Ungarn wird von den Nazis besetzt. Ein von der SS geforderter zentraler Judenrat hat die verhängnisvolle Aufgabe, die Namen und Besitzverhältnisse aller Juden Ungarns offenzulegen. Zum Judenrat gehört Paul Singer, und er weiß, daß nur wenige der Deportation entkommen können. Seine hochschwangere Frau Eva soll deshalb ins neutrale Ausland gebracht werden. Als der Sonderzug mit den freigekauften Juden in Richtung Wien unterwegs ist, wird er von einem SS-Mann umgeleitet. Der Zug fährt in Auschwitz ein, die meisten der Deportierten, unter ihnen Eva, werden umgebracht.

Nach dem Krieg stellt Paul Singer sein Leben in den Dienst des israelischen Geheimdienstes. Er will die Schuldigen aufspüren und den Tod seiner Frau und seines Kindes sühnen. Im Jahr 1999 scheint der Zeitpunkt gekommen: Paul Singer fährt nach Berlin, wo ein Koffer für ihn hinterlegt ist. Darin findet er wichtige Hinweise über die damals in Ungarn eingesetzten SS-Offiziere. Werner Krumey, im Jahr 1944 für die Umleitung des Zuges und die Ermordung Tausender Juden verantwortlich, wird tatsächlich gefunden. Zwischen Paul Singer und seinem einstigen Peiniger kommt es zu einem erbitterten Kampf...

Detlef Bluhm: Der Zug nach Wien. Roman. Originalausgabe. Gebunden, 235 S., 17.50 Euro (D).

 

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