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Hoffmann und Campe

 

Alle Familien sind verkorkst

Douglas Coupland: Alle Familien sind verkorkst

Info des Verlags Hoffmann und Campe:
Ihre Zusammenkunft im Rentnerparadies Florida wird für die Drummonds zu einem haarsträubenden Horrortrip. In seinem jüngsten Roman nimmt der Autor von Generation X die Keimzelle aller Neurosen und allen Glücks aufs Korn: die Familie. - Coupland hat "den zweiten Gipfel seiner Karriere erklommen." Independent on Sunday

Es ist das Jahr 2001, und die Drummond-Familie ist nach Jahren zum ersten Mal wieder vereint. Mutter Janet, ihr Ex-Mann Ted und die beiden großen Söhne samt Freundinnen wollen Zeugen sein, wenn der Hoffnungsträger der Familie, die geliebte Tochter und Schwester Sarah, von Cape Canaveral ins All abhebt. Doch unvorhergesehene Ereignisse verstricken die Drummonds in eine Kette krimineller Abenteuer, die den Anlass ihres Zusammenkommens verblassen und sie umso enger zusammenrücken lässt: Ein Amoklauf in einem Schnellimbiss, mit Babys handelnde Sado-Freaks und ein deutscher Pharma-Erbe, der sich als Rettung für den angeschlagenen Familien-Clan entpuppt, werden zu einer Begegnung der dritten Art mit einer Subkultur, die die Drummonds geradezu normal aussehen lässt.Wieder einmal gelingt es Coupland, die vermeintlich keimfreie Technicolor-Wirklichkeit Amerikas mit seinen Fastfood-Restaurants, Motels, Shopping-Malls und Trailer-Parks in einen Schauplatz zu verwandeln, in dessen Nischen der fleischgewordene Horror moderner Gewalt- und Porno-Videos lauert und der gleichzeitig für seine nach Erlösung suchenden Helden märchenhafte Rettung bereithält.

Douglas Coupland: Alle Familien sind verkorkst. (All Families are Psychotic, 2001). Roman. Aus dem Amerikanischen von Tina Hohl. Deutsche Erstausgabe. Gebunden, 335 S., 19.90 Euro (D).

 

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Die Bulgari-Connection

Fay Weldon: Die Bulgari-Connection

Info des Verlags Hoffmann und Campe:
Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt: Hätte Baulöwe Barley Salt geahnt, dass seine junge Geliebte für ein Bulgari-Collier über Leichen geht, würde er jetzt nicht in der Klemme stecken. - Mit ihrer jüngsten Satire ist Fay Weldon, Schrecken aller politisch Korrekten, ein provokanter Coup gelungen.

Fay Weldon, Englands frivolste Vertreterin intelligenter Frauenunterhaltung, scheut keine Klischees. Denn was, scheint sie streitlustig zu fragen, ist das Leben anderes als eine amüsante Seifenoper? Der Baulöwe und Selfmademan Barley Salt verlässt Ehe- und Hausfrau Grace für die Quotenkönigin Doris Dubois. Wie so häufig im Leben ist für die Sitzengelassene und ihr angeschlagenes Selbstwertgefühl kein tröstender Strohhalm in Sicht: Die Konkurrentin ist der wahr gewordene Albtraum. Keine Fehler trüben die strahlenden Vorzüge der Nebenbuhlerin. Die Neue hat alles, was Grace nicht hat: Sie ist jünger, intelligenter und dünner als Grace. Es macht nicht immer frei, der Realität ins Auge zu blicken, und so wird Grace für den missglückten Versuch, ihre Nebenbuhlerin mit dem Auto umzufahren, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.Als sie, wieder draußen, dem jungen Maler Walter Wells begegnet, wendet sich das Blatt, und aus dem bösen wird ein gutes Märchen: Während es mit Grace und Walter bergauf geht, geht es mit Barley und Doris bergab.

Fay Weldon: Die Bulgari-Connection. (The Bulgari Connection, 2000). Roman. Aus dem Englischen von Sabine Hedinger. Deutsche Erstausgabe. Gebunden, 272 S., 19.90 Euro (D).

 

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« Krimis bei Hoffmann und Campe »

 

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