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Henning Mankell: Die Brandmauer Info des Verlags dtv: Zwei junge Mädchen überfallen einen Taxifahrer, betäuben ihn mit einem Hammer und töten ihn mit einem Küchenmesser. Als die Polizei sie verhört, zeigen sie keinerlei Schuldgefühl. Wallander kann es kaum fassen. Finden junge Menschen heutzutage wirklich nichts dabei, jemanden hinterrücks zu ermorden? Kurz darauf geschehen die merkwürdigsten Dinge: ein Mann fällt vor einem Bankautomaten tot um. Seine Leiche wird aus der Pathologie gestohlen und wieder an den ursprünglichen Fundort transportiert. In ganz Schonen geht das Licht aus. In der Transformatorstation liegt eine verkohlte Leiche. Wallander ist sich sicher, daß etwas anderes, Größeres, hinter all dem steckt... Henning Mankell: Die Brandmauer. (Brandvägg, 1998). Roman. Aus dem Schwedischen von Wolfgang Butt. dtv Taschenbuch Nr. 20661 (1. Aufl. - Wien: Zsolnay, 2001), 570 S., 11.00 Euro (D).
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Bernhard Sinkel: Bluff Info des Verlags dtv: Nachdem Raoul sich alle Namen eingeprägt hat, vernichtet er Kasunkes Liste und zwingt ihn damit zur Flucht in die entgegengesetzte Richtung. Mit Hilfe von KGB-Seilschaften gelingt es Kasunke, den westdeutschen Fahndern zu entkommen und in der ehemaligen Sowjetunion unterzutauchen. Jetzt, mehr als zehn Jahre später, holt die CIA Kasunke noch einmal nach Berlin zurück. Orplid, einer der Maulwürfe auf der Agentenliste, ist für die Amerikaner nach langer Zeit wieder virulent geworden. Während der verheerenden Waldbrände im Santa Fe National Forest, als Los Alamos Hals über Kopf evakuiert werden mußte, verschwanden aus einem Geheimbunker zwei Festplatten, die die gesamten Geheimdiensterkenntnisse über die Atomwaffen Rußlands, Frankreichs und Chinas enthielten... Bernhard Sinkel: Bluff. Thriller. Originalausgabe. dtv Taschenbuch Nr. 24373, Klappenbroschur, 277 S., 14.50 Euro (D).
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Wladimir Tutschkow: Der Retter der Taiga Info des Verlags dtv: Da ist zum Beispiel Dmitrij, der unter den verhängnisvollen Einfluß der russischen Klassiker gerät und am liebsten ein Leben wie im 19. Jahrhundert führen möchte. Er kauft ein abgelegenes Landgut samt dazugehörigem Dorf und macht den Einwohnern einen Vorschlag: Sie sollen ihm für ein Jahr als Leibeigene dienen. Die Begeisterung, mit der sie darauf eingehen, gewährt tiefe Einblicke in die russische Seele... Oder Nikolaj, der im fernen Sibirien ein Reservat der Freiheit und des Glücks errichten will - ganz nach amerikanischem Vorbild: nur die US-Verfassung und die amerikanischen Gesetze haben Gültigkeit. Es endet in einem Fiasko: mit der neuen Freiheit können die Bürger nicht viel anfangen und werden allesamt Faschisten. Wladimir Tutschkow: Der Retter der Taiga. (Smert' prichodit po internetu und Pojuscie v internete). Geschichten von ungesühnten Verbrechen und verhängnisvollen Leidenschaften. Aus dem Russischen von David Drevs. Deutsche Erstausgabe. dtv Taschenbuch Nr. 24367 (premium), 194 S., 14.00 Euro (D).
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