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C.H. Beck

 

Amnestie

Aravind Adiga: Amnestie

Info des Verlags C.H. Beck:
Danny, eigentlich Dhananjaya Rajaratnam und ursprünglich aus Sri Lanka, ist der Status als Flüchtling in Australien verwehrt worden. Nun wohnt er als Illegaler im Lagerraum eines Supermarkts in Sydney und schlägt sich seit drei Jahren als Putzkraft durch. Er ist nahe dran, ein beinahe normales Leben führen zu können. Aber dann erfährt er, dass eine seiner Kundinnen ermordet worden ist.

Details vom Tatort lassen ihn vermuten, der Liebhaber der Frau, ein Arzt und ebenfalls ein Kunde, könnte in den Mord verstrickt sein. Die beiden hatten die Angewohnheit, Danny bei ihren Rendezvous wie ein Maskottchen in der Nähe haben zu wollen. Er gerät in die Bredouille - der Arzt bestellt ihn wieder zu sich. Danny könnte selbst in Gefahr sein! Er verspürt aber auch die moralische Pflicht, was er weiß, an die Polizei weiterzugeben. Damit bringt er sich aber auch in Gefahr, illegale Einwanderer werden systematisch denunziert und rigoros auf Inseln vor Australien deportiert. Ein typischer, vom Schauplatz her aber ungewöhnlicher Adiga-Roman, spannend, zugespitzt, heftig, über ein moralisches Dilemma, Machtverhältnisse, Liebe und Gewalt, aber von besonderer heutiger Dringlichkeit.

Aravind Adiga: Amnestie. (Amnesty, 2020). Roman. Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. Deutsche Erstausgabe. Hardcover mit Schutzumschlag, 286 S., 24.00 Euro (D), eBook 17.99 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 11/2020]

 

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