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Diogenes

 

Der Taxitänzer

Fanny Morweiser: Der Taxitänzer

Info des Diogenes Verlags:
Alfons hat, wie alle aus Charlys Gruppe, eine kleine Macke: Alfons schnappt sich den nächstbesten Partner und tanzt wie ein Wilder, sobald Musik ertönt, was immer es auch sei. »Man könnte ihn als Taxitänzer vermieten«, denkt Charly, »der würde selbst einen Tauben in seinen Rhythmus zwingen«. Charlys Schützlinge sind, jeder auf seine Art, seltsam, aber harmlos. Deshalb macht Charly auch einmal im Jahr einen Ausflug mit ihnen in die Welt hinter den Kliniktoren: Der Zoo, das riesige Faß im Keller des Heidelberger Schlosses und ein Essen bei McDonald's sind die Erlebnisse, von denen Charlys Schützlinge noch lange zehren. Nie gab es Schwierigkeiten, bis sich eine alte Dame über eine Belästigung lauthals aufregt.. Seit der fiese Fred seine Mieter nicht mehr tyrannisieren kann, übt er sich im Erfinden von boshaften Bemerkungen an seiner ihm treu ergebenen Ehefrau. Auf einem unbeschwerten Ausflug mit ihren Freundinnen durch das Neckartal erwacht plötzlich Luisas lang unterdrückter Widerstandsgeist. So werden die Lilien für Fred ein Mitbringsel der ganz besonderen Art. Keine Idylle ist schön genug, als daß Fanny Morweiser sie nicht ins Unheimliche kippen lassen könnte, kein Kleinstadtleben bieder genug, als daß es bei näherem Hinsehen nicht ein paar Doppelbödigkeiten der fiesen Art aufzuweisen hätte. Zehn Geschichten über das Grauen im Alltag, in bester gothic-Manier erzählt.

Fanny Morweiser: Der Taxitänzer. Erzählungen. Diogenes Taschenbuch Nr. 23297 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1996), 157 S., 14.90 DM, 7.90 Euro (D).

 

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Hier irrt Maigret

Georges Simenon: Hier irrt Maigret

Info des Diogenes Verlags:
In einer Wohnung in einem vornehmen Pariser Viertel entdeckt die Putzfrau die Leiche einer jungen Edelprostituierten. Handelt es sich um Mord oder Selbstmord? Im Laufe der Ermittlungsarbeit stellt sich heraus, daß selbst Kommissar Maigret nicht vor Fehlüberlegungen und Irrtümern gefeit ist.

Georges Simenon: Hier irrt Maigret. (Maigret se trompe, 1953). Roman. Aus dem Französischen von Elfriede Riegler. Diogenes Taschenbuch Nr. 20690 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1955), 196 S., 16.90 DM, 8.90 Euro (D).

 

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Sonntag

Georges Simenon: Sonntag

Info des Diogenes Verlags:
Der Roman einer amour fou, die einen Mann in einem Moment ergreift, als er sich bereits mit seinem Leben abgefunden hat. »Die ersten Symptome beginnen ein oder zwei Stunden, nachdem das Gift...« Es kam ihm nicht der Gedanke, daß er alles noch abblasen konnte. Sein Puls schlug normal. Er hatte keine Angst. Er hörte neben sich den regelmäßigen Atem seiner Frau, spürte ihre Wärme und auch ihren Geruch, an den er sich nie gewöhnt hatte. Die beherrschte, aber verletzliche Berthe, Erbin einer Pension unweit von Cannes, heiratet Emile, einen lebensfrohen, tüchtigen, aber bald aufsäßigen jungen Koch. Die Pension floriert. Als aber das Hausmädchen Ada eingestellt wird, überkommt Emile eine nie gekannte Leidenschaft. Er war froh und verwirrt zugleich. In einer lächerlich kurzen Zeit hatte sich alles verändert. Doch die Dinge verändern sich anders, als er sie sich erträumt...

Georges Simenon: Sonntag. (Dimanche, 1958). Roman. Aus dem Französischen von Hansjürgen Wille und Barbara Klau. Diogenes Taschenbuch Nr. 20375 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1960 unter dem Titel »Es geschah an einem Sonntag«), 147 S., 14.90 DM, 7.90 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 11/2001]

 

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