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Yoram Kaniuk: Das Bild des Mörders
Info des Verlags Econ & List:
Statt sich, wie verabredet, mit einem Freund zu treffen bleibt die junge, aufstrebende Pressephotographin Hadar Rafaeli zu Hause und schlägt sich mit schrecklichen Alpträumen im Bett herum, aus denen sie am nächsten Morgen schweißgebadet erwacht. Als sie kurz darauf einen Autor photographieren soll, erfährt sie, daß eben jenes Cafe Peleus, in dem sie am Vorabend verabredet war, von einer Bombe zerstört wurde. Sie spürt sofort, daß eine Verbindung zu ihrem schrecklichen Traum besteht, und tatsächlich: Während die Polizei ein Attentat mit politischem Hintergrund vermutet, werfen Hadars eigene Nachforschungen, die sie zusammen mit dem ebenso zärtlich wie heimlich geliebten Kollegen Muki anstellt, ein ganzes Gewirr von Fragen auf: Warum spioniert eines der Todesopfer Hadar nach? Wie ist es möglich, daß derselbe Unbekannte auf zwei fast gleichzeitig stattfindenden Beerdigungen auftaucht?
Yoram Kaniuk: Das Bild des Mörders. (Tigerhill). Roman. Aus dem Hebräischen von Beate E. von Schwarze. Econ & List Taschenbuch Nr. 27674 (1. Aufl. - München: List, 1998), 318 S., 16.90 DM.
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