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Der Gartenkrimi und das Politische

Von Thomas Wörtche

 

Letztes Jahr an dieser Stelle habe ich mir mehr "intelligente Polit-Thriller" im Meer der kriminalliterarischen Blödelware gewünscht sowie in einem Interview mit Carlo Bernasconi im Schweizer Buchhandel mehr "politische Kriminalromane".

Und voilà - dieses Jahr geistert das ominöse Schlagwort vom "politischen Kriminalroman" durch die mediale Landschaft. Vor allem als positives Prädikat - wie zum Beispiel anlässlich des Feuilleton-Erfolges von Dominique Manotti, erst mit ihrem Roman »Letzte Schicht« dann mit »Roter Glamour«. Als "politischer" Kriminalroman wurde auch Heinrich Steinfests »Wo die Löwen weinen« gefeiert, Wolfgang Schorlau (»Das München-Komplott«) und Christian von Ditfurth (»Die Akademie«) gelten als "politisch", Ulrich Noller/Gök Senin behandeln in »Çelik & Pelzer« explizit politische Themen, Christine Lehmanns Heldin Liza Nerz wühlt im Gender- bis Literaturpolitischen (zuletzt in »Malefizkrott«), Uta-Maria Heim (»Wespennest«) kümmert sich um Landes- und Bundespolitik, und wie manche der genannten anderen auch, um die politische Geschichte Deutschlands. Mechthild Borrmann (»Wer das Schweigen bricht«) wird derzeit gepriesen für ihre Variante des politischen Krimis mit historischem Vektor, eine Spielart, für die auch Elisabeth Hermann (»Zeugin der Toten«) steht. D.B. Blettenbergs »Murnaus Vermächtnis« ist politisch, weil der Roman die deutschen Kontinuitäten ständig bearbeitet wie alle Romane von Blettenberg, auch wenn sie in Afrika oder Asien spielen. Natürlich habe ich jetzt den einen oder anderen deutschsprachigen Roman zum Thema nicht genannt oder übersehen - Manfred Wieninger zum Beispiel, dessen fiktives Harland (= St.Pölten) eine üble großdeutsche Vergangenheit hat, die in jedem seiner Romane konstitutiv für die Handlung ist -, aber es geht um den Trend, die Tendenz, nicht um Vollständigkeit.

Ob die Tendenz nur deutsch ist? Bei den Angelsachsen von "Trend" zu reden, ist schwierig, weil "das Politische" dort in vielem stecken kann, notfalls sogar noch im schundigsten Forensiker/Pathologen/Leichenschneider-Teil, das aber durchaus "kritisch" zum Beispiel mit dem US-Justizwesen umgeht. Und natürlich werden dort die klassischen politischen Themenfelder bespielt von Leuten wie John Le Carré (»Spione wie wir«), Robert Littell (»Die kalte Legende«), David Ignatius (»Operation Beirut«), Andy McNab, Don Winslow (»Tage der Toten«) oder - immer noch - Sara Paretsky (»Hardball«). Relative Newcomer wie Jenny Siler (»Verschärftes Verhör«) oder Olen Steinhauer (»Last Exit«) schließen bewusst an eine politische Tradition an, wie sie seit Eric Ambler, Graham Greene, Ross Thomas, Charles McCarry, James Grady und Co. für die angelsächsische Kriminalliteratur konstitutiv ist. Auch in Merry Olde England geht es, wenn nicht gerade der Markt für die Leserschichten mit Modernitätspanik mittels ulkiger Whodunnit-Nostalgie bedient wird, immer um Politik. Das ist auch im letzten Buch von Reginald Hill (»Der Dicke und der Tod«) so, das war schon immer offen oder zwischen den Zeilen bei Ian Rankin so, bei John Harvey, bei Denise Mina (»In der Stille der Nacht«) und bei Val McDermid. Als bösartige Pointierung kann man "das Politische" in den Romanen des großartigen Stuart MacBride (zuletzt: »Dunkles Blut«) lesen - herunternummeriert zu Ekel und Widerwärtigkeit. Der BritNoir seit Ted Lewis' Zeiten funktionierte sowieso nur auf der Folie britischer Politik, ganz so wie das Anti-Thatch-Writing bei Autoren wie Derek Raymond und Julian Rathbone. Die Ken Bruens und Allan Guthries unserer Tage hingegen greifen zwar nur noch die Stimmungen, Atmosphären und Gesten des noir als Zitat ab, aber selbst da schimmern noch die harten politischen Strukturen der Lebenswelt durch.

Auch die Franzosen schreiben ihren néo polar fort, wenn auch auf quantitativ nicht mehr so hohem Level wie noch in eher politisierten Zeiten. Nach dem Tod von Jean-Claude Izzo (»Die Marseille-Trilogie«), sind Jean-Bernard Pouy (der mit seinem "Suite-Noir"-Projekt, das durchgängig nur aus politisch dominierten Texten und Filmen bestand, nicht nur auf dem Buchmarkt, sondern gleichzeitig auch bei ARTE reüssierte) und Didier Daeninckxs (»Tod auf Bewährung«) neben der oben genannten Dominique Manotti und anderen einschlägigen Autoren, noch ebenso rührig wie dereinst zugange.

Auch Italien - abseits der Fake-Folklore von Donna Leon und ihren diversen Spinnoffs, abseits der Camorra-Schoten von Roberto Saviano und abseits der drolligen Sachbuchbegleitung von Frau Retski oder der schrulligen Altersweisheiten von Andrea Camilleri hat sich, allen voran, Gianmaria de Cataldo (»Schmutzige Hände«), eine Reihe von dezidiert "politischen" Autoren profiliert - Bruno Morchio (»Der Tod verhandelt nicht«) etwa oder Gianrico Carofiglio (»Die Vergangenheit ist ein gefährliches Land«).

Kriminalromane mit Pizza, Pasta und Tüddelü sind eher für den Export in die Nordländer gedacht (die so etwas auch fröhlich selbst herstellen - Deutschgrimmi kann auch in Italien spielen, traurige Beispiele spare ich mir; seriöse Expat-Autoren wie Magdalen Nabb oder Michael Dibdin meine ich damit nicht). Die radikaleren Italiener aus der coolen Tradition von Giorgio Scerbanenco oder aus der Tradition der hochartistischen Fruttero/Lucentini (»Wie weit ist die Nacht?«), Leute also wie zu Beispiel Andrea G. Pinketts werden allerdings bei uns schon gar nicht übersetzt. Respektive: Übersetzt schon, aber dann lieber nicht ausgeliefert, weil man Angst hat, das Donna-Leon-Paradigma setze beim Stichwort Italien verbindliche Parameter, die man nicht verletzen dürfe. Aber dennoch, der Geist von Leonardo Sciascia lebt, wenn auch künstlerisch erheblich moduliert, in Carlo Lucarelli oder Massimo Carlotto fort. Solitäre wie Angelo Petrellas »Nazi Paradise« oder das brillante »Gezeichnet« von Francesco de Filippo sprechen für die starken "politischen" Töne aus Berlusconi-Land und der damit einhergehenden literarischen Originalität.

Viel Politik auch bei den Skandinaviern, aber da muss man genauer hingucken. Besonders bei den schwedischen Autoren, die noch immer gerne in der Sjöwall/Wahlöö-Nachfolge gesehen werden. Wobei zunehmend aus dem Blick gerät, dass zumindest die ersten acht Bände des Martin-Beck-Dekalogs schon fast (unfreiwillige) Parodien auf "politische Grimmis" waren, die mit erheblicher intellektueller und inszenatorischer Schlichtheit daherkamen. Einer Schlichheit und einem ideologischen Eifer, die schon damals einem Publikum, das eher an Eric Amblers eleganten und intellektuell komplex strukturierten Texten geschult war, als so provinziell und dumpf vorkam wie es dann der gesamte deutsche Soziokrimi war. Denn dessen Legitimationsstrategie und politische Krausheit berief sich fast ausschließlich auf das schwedische Paar mit der ideologisch digitalen Weltformel. Zu Henning Mankells Gefühligkeiten und dem Austauschen von politischer Analyse durch Gutmensch-Kitsch müssen wir hier nichts mehr sagen. Im Grunde hält lediglich Leif GW Persson (»Der sterbende Detektiv«) auch ästhetisch erfolgreich an einem Konzept "kritischer" Kriminalliteratur fest.

Wobei jetzt spätestens die Kalauer-Frage kommt: Was ist in diesem Zusammenhang "politisch"? Wie mag ein Kriminalroman "politisch" sein? Wirkt er politisch? Ist er ein politisches Manifest? Ist er Teil eines politischen Diskurses?

Nichts von all dem! "Politik" und "Kunst" sind verschiedene "Felder" (Bourdieu) oder "Systeme" (Luhmann). Politik kann höchstens Thema sein. Wenn in einem Kriminalroman politische Sachverhalte (Spionage, Polizearbeit, Justiz, Wirtschaft, soziale Milieus etc.) und politische Figuren (Politiker, Gangster, Industrielle, Söldner etc.) verhandelt werden, so sind das "Repräsentationen von Weltsachverhalten" (Luhmann) wie andere Themen auch. Also wie Sujets, die wir dem "Privaten" zuordnen: Liebe, Hass, Gier, Neid, Missgunst und die ganze Affektenlehre rauf und runter. Nur mittels des nächsten Gemeinplatzes, demzufolge das Private immer politisch sei, das Politische aber immer ins Private reiche, lassen sich diese beiden Themenpools zusammendenken. Dann ist das eine immer das andere und umgekehrt, und wir haben erkenntnismäßig nichts gewonnen. Denn natürlich sind die Darstellungen privater Höllen von Patricia Highsmith (prototypisch doppelt codiert - politisch & psychologisch - etwa »Das Zittern des Fälschers«) bis Zoë Beck (»Das alte Kind«) immer auch literarische Reaktionen auf politische Sortierungen von Machtverhältnissen, Geschlechterrollen und anderen Faktoren des Zusammenlebens und somit selbst "politisch". Natürlich taugen auch die o.a. Affekte resp. "das Private" für gelungene und originelle Kriminalliteratur. "Politisch" wäre dann die Art und Weise, wie die Sujets ästhetisch organisiert sind. Aber diese Art von übertragener Bedeutung von "politisch" meinen wir hier nicht.

Was ein "politischer" Kriminalroman ist und was nicht, ist so gesehen weniger eine Frage, die substantiell zu beantworten wäre, sondern ein Ergebnis von Interpretation, Exegese und Lesart. Aus jedem Schweinegrimmi (»Rampensau« von Arne Blum etwa) kann man, so gesehen, (vermutlich belanglose) "politische" Dimensionen herauspräparieren, wenn es sich denn irgendwie lohnte.

Die erfreuliche Rückkehr des politischen Kriminalromans: damit meine ich die erhöhte Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die man "Weltsachverhalten" in Kriminalromanen und bei der Rezeption von Kriminalromanen in jüngster Zeit entgegenbringt.

Wenn Malla Nunn (»Lass die Toten ruhen«) über die Integration des faschistoid-rassistischen Südafrikas der 1950er ins westliche Bündnis wider den Kommunismus schreibt, oder wenn Leonardo Padura (»Der Mann, der Hunde liebte«) eine skeptische Bilanz der diversen -Ismen und politischen Utopien des letzten Jahrhunderts und ihre fatalen Auswirkungen auf Individuen anhand der Geschichte des Trotzki-Mörders Ramón Mercader zieht, dann ist die Welthaltigkeit resp. der Politik-Faktor solcher Bücher zunächst einmal höher als beim handelsüblichen und momentan erfolgreichen Blödel- und Dödelgrimmi (Knödel & Co.) - mit und ohne Heimatfaktor. Das ist evident.

Den keinesfalls nur ironisch gemeinten neuen Heimatfaktor bei Regio-Grimmis könnte man natürlich auch politisch interpretieren, dann würden wir aber über die Symptomatik von Literatur für Gesellschaften reden und das wäre ein ganz anderes Thema.

Was ein politischer Kriminalroman ist, wird, so banal wie richtig, über sein Thema definiert: Peter Temples »Wahrheit« ist ein Roman über die politischen Sujets Polizeiarbeit und Privatisierung hoheitlicher Rechte. Dabei wird von Morden erzählt, von Polizisten und Politikern, von Gangstern und Junkies und von Familiendramen und Buschfeuern, von Melbourne, von Australien. Thema und Paratexte - also Veröffentlichungsort, Cover, Klappentext, "Production Design", Waschzettel, Platzierung im Markt - entscheiden, dass wir es hier mit Kriminalliteratur zu tun haben. Die Rede von "Form" und "Gesetze des Genres" sind naive Versuche, über Handlungsstereotype Romane "gleichzuschalten", die recht eigentlich ganz verschiedenen Sphären angehören. Ein Krimi mit Schafen als Detektiven ist nur mittels dieser kategorialen, rein begrifflichen Notzucht mit einem Roman von Temple oder Padura gleichzusetzen. "Formal" ist das korrekt, aber die Kategorie "Form" (über die übrigens hinsichtlich der Kriminalliteratur nicht einmal rudimentärer Konsens der Einschätzung besteht) ist semantisch leer, wenn sie keine eigene Bedeutung sui generis besitzt. Und das ist beim "Kriminalroman" schon längst nicht mehr der Fall, falls bei einem so jungen Genre die "meaning of structure" überhaupt je eine sinnvolle Kategorie gewesen wäre. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Zurück zum "politischen Kriminalroman". Außerhalb der ausgeleierten Diskussion, ob Kriminalromane per se, überhaupt und immer politische, gar gesellschaftskritische Romane sein müssen und was dies im Einzelfall hieße und was nicht - gähn! -, wird "der politische Kriminalroman" vermutlich lediglich als Gegenbegriff, als Negativ sinnvoll. Als Kennzeichnung einer Strömung gegen den momentanen Markt, der als Krimi vertickt, was viele Leser mittlerweile nicht mehr als "Krimi" zu akzeptieren bereit sind. Selbst bei den abgedroschensten Serialkiller-Romanen, öden Legal Thrillern oder schnarchigen Court Room Dramas war zumindest noch ein Hauch dessen zu spüren, was Kriminalliteratur ausmacht. In der Welle des Klo-Grimmis ("Mördchen fürs Örtchen"), des Garten & Gurken-Grimmis (»Der weiße Garten«, »Gurkensaat«), der ganzen kleinteiligen und niederwüchsigen Regio-Grimmis und der ganzen hilflosen BoD resp. Selbstverlagsproduktion-Grimmis, die sich allesamt nicht mal mehr die Mühe irgendeiner ästhetischen Strukturiertheit, geschweige denn intellektueller Aufgeräumtheit geben, unter all diesen Bergen, die Gefühle von "literarischem Waterboarding" (in Anlehnung an Gernot Haßknechts "akustisches Waterboarding") auslösen - gegen all dieses sollte man die neue Akzentuierung des Politischen verstehen.

Politische Krimis meinen ganz einfach solche, in denen Weltsachverhalte vorkommen, die nicht läppisch, nicht nur die dumme Umsetzung von pubertärem oder stammtischhaften Schenkelklopfen sind. Letzteres ergibt, wenn auch keine politischen Krimis in unserem Sinn, dennoch politisch lesbare, textidentische Gebilde. Wie die mit Realitäten umgehen, wie sie die Möglichkeiten literarischer Kommunikation verlottern lassen - das hat in der Tat etwas sehr unangenehm Politisches. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Das marktgängig Ultraleichte und Superseichte hat zu erfreulichen Umsatzsteigerungen geführt, allmählich zündet die Schubumkehr. Natürlich wollen die Leute keine didaktischen Grimmis über Hartz IVler, die sich lesen wie ein noch piefigerer Relaunch der unseligen "Literatur der Arbeitswelt" (das kann das Fernsehen besser, da ist mit »Danni Lowinski« schon der grandiose Wurf gelungen. Auf deutsche ambitionierte Grimmi-Prosa heruntergebrochen erwarte ich analoge Produkte mit Schaudern). Gerade die Aufmerksamkeit, deren sich die durchweg "politisch" akzentuierten Autoren aus Afrika und Australien und Lateinamerika erfreuen, scheint auf den europäischen resp. den deutschsprachigen Standard zurück zu schlagen. Egal für wie gelungen man die Bücher von Martin Maurer (»Terror«) oder Hans Helmich (»Stadt der Spitzel«) halten mag, sie zeigen auf jeden Fall die Tendenz auf, dass man mit Kriminalromanen aus der Aktualität jenseits der Debilitätsgrenze operieren kann.

Den Verlagen, by the way, kann es egal sein. Zumindest den großen und den vielen ganz kleinen, die (legitimerweise) die Reste zusammenkratzen, die die Großen übriglassen, und denen mangels know how keine andere Möglichkeiten bleiben. Wer heute Regioschmonz druckt, druckt morgen wieder Hotel- und Wanderführer oder ganz was anderes - Hauptsache, es verkauft sich.

Glücklicherweise sind Wertschätzung und Reputation und andere Formen der "Ökonomie der Aufmerksamkeit" manchmal denen der monetären Ökonomie gegenläufig. Der Trotz der Schundlieferanten - "Was schert mich Reputation, Hauptsache, ich verkaufe gut!" - hat Georg Franck als Prozess der "Selbstverdummung" beschrieben. Ob man allerdings mit Franck darin schon den "Ursprung der verbreitetsten Form des alltäglich Bösen" sehen will, sei dahingestellt.

Man kann darüber nachdenken, ob der Verzicht aufs Politische für die neue Beliebtheit des Grimmis in ganz anderen, manchmal beinahe "literaturfernen" Publikumsmilieus mit verantwortlich sein mag, weil der "Basso continuo einer Grundverstimmung" (Peter Rühmkorf) über böse Realitäten, wenn nicht aus der Lebenswelt, so doch aus der trostreichen Ersatzwelt des Schlichtgrimmis verbannt werden sollte.

So schlimm aber ist es nicht, denn die U/E-Spaltung hat sich ganz einfach im Genre "Kriminalliteratur" endgültig wiederholt. Nur mit dem Unterschied, dass U/E hier nicht unbedingt Quantitätsunterschiede meint, sondern weil Kriminalliteratur inzwischen so weit ausdifferenziert ist, dass es zwischen »Dampfelnudelblues« à la Rita Falk und Don Winslows »Savages« (noch nicht übersetzt) keine Schnittmengen mehr gibt. Beide Parteien können damit hoffentlich zufrieden leben, für einen Gesamt-Diskurs "Kriminalliteratur" ist ein solches Schisma fatal. Ein solcher Diskurs ist aber auch illusorisch, wenn man das Gemeinsame im Unterschiedlichsten suchen will. In unserem Falle ist das Differenzkriterium eben das politische Element in Texten, die einen (auch ästhetisch) seriösen Umgang mit Realien, Realitäten und Fiktionen pflegen.

 

© Thomas Wörtche, 2011
(Buchkultur, Krimi Spezial, Juni 2011)

 

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